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VANGUARD AG – neuer Vorstand attackiert Gründer mit Falschbehauptung. Schrödel: „Manöver einer feindlichen Übernahme“

(PM) , 02.07.2009 - Berlin, 2. Juli 2009. Robert Schrödel, Gründer des Berliner Hightech-Unternehmens VANGUARD AG wehrt sich gegen Falschbehauptungen des neue Managements von VANGUARD. Vorwurf der Bilanzmanipulation soll Aktionäre verunsichern und eine Schieflage des Unternehmens begründen. Schrödel: Ziel des Manövers ist die Stimmrechtsmehrheit für zwei Finanzinvestoren.

Im Vorfeld einer morgen (3. Juli) stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung der VANGUARD AG warnt Gründer und Großaktionär Robert Schrödel vor manipulativen Aussagen des das neuen Managements unter der Leitung von Jörg Menten.

Angeblich befindet sich die VANGUARD AG nach jahrelangem Wachstum plötzlich in einer Schieflage. Sonderabschreibungen in erheblicher Höhe sollen notwendig sein. Unter anderem seien nach Aussage des neuen Managements fingierte Rechnungen aufgetaucht, welche eine Neubewertung der Geschäfte von VANGUARD notwendig machten.

Zweck dieser Inszenierung sei, so Schrödel, die Verunsicherung möglichst vieler Aktionäre, welche dadurch zu einem Verkauf ihrer Anteile bzw. der Nichtmitwirkung bei geplanten Kapitalerhöhungen bewogen werden sollen.

Dies würde den Großaktionären Baigo Capital (gehört anteilig zu Sal.Oppenheim) und der Santo Holding GmbH (ist den Hexal-Gründern Thomas und Andreas Strüngmann zuzuordnen) helfen, die Mehrheit zu erlangen.

Weiters behauptet das neue Management von VANGUARD, die Staatsanwaltschaft Berlin ermittle aufgrund einer Strafanzeige gegen Robert Schrödel wegen des Verdachts der Bilanzmanipulation. Robert Schrödel und dessen Rechtsbeistand weisen darauf hin, dass es zwar eine Anzeige gebe, diese derzeit aber keine strafprozessualen Maßnahmen der Behörden ausgelöst hätte.

Robert Schrödel: „Das Manöver würde den Finanzinvestoren Baigo und Santo die Macht über mein Lebenswerk sichern. Ich hoffe, Aktionäre und die Öffentlichkeit durchschauen die Inszenierung dieser feindlichen Übernahme.“

In einer überraschenden Aktion war am 27. April der Vorstandsvorsitzende und Unternehmensgründer der VANGUARD AG, Robert Schrödel, vom Aufsichtsrat des Unternehmens seines Amtes enthoben worden. Eine hinreichende Begründung wurde bis heute nicht vorgelegt.

VANGUARD wurde durch die jahrelang umstrittene Wiederaufbereitung von Einweginstrumenten in OPs zu einem der lukrativsten Investments der deutschen Gesundheitsindustrie. Investoren wie z. B. die Harald Quandt Family Trust GmbH erzielten enorme Renditen.

Die VANGUARD AG (1998 von Robert Schrödel gegründet) ist Marktführer für systemische technologiebasierte Lösungen in Krankenhäusern und berät über 1.500 Kunden in Europa. Das Unternehmen beschäftigt 2.500 Mitarbeiter in Deutschland und den Benelux-Ländern. Unternehmenssitz der AG mit über 40 Tochterunternehmen ist Berlin.

Kontakt: Marcus Johst - +49 173 2457313
Hintergründe: www.kapitalpiraten.de
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