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Pressemitteilung

Urlaub mit sozialer Verantwortung - Socialtourist.com macht Länder anders erfahrbar

Socialtourist ist ein Reiseanbieter, der mit einem ganz besonderen Konzept Reisen in andere Länder ermöglicht: Reisen mit sozialer Verantwortung. Fernab der Heimat ist es Interessierten möglich, fremde Kulturen und Menschen "hautnah" zu erleben.
(PM) München, 25.07.2016 - Reisende erhalten die Möglichkeit, sich mit ihren eigenen Fähigkeiten einzubringen. Stefan Könsgen und Daniel Helbig, Geschäftsführer von Socialtourist - "Reisen mit sozialer Verantwortung" geben Antworten auf Fragen zu ihrem individuellen Reisekonzept.

Was genau ist Socialtourist?

Socialtourist ist ein Reiseanbieter, der die Reisen nach den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung im Reiseland gestaltet und Reisenden die Möglichkeit bietet sich mit ihren Fähigkeiten einzubringen.

Welche Angebote verbergen sich dahinter?

Im Grunde ist das Angebot zunächst vergleichbar mit Individualreisen in verschiedene Länder Afrikas und Europas - zur Zeit Botswana, Kenia, Südafrika und Bosnien-Herzegovina. Langfristig ist eine Erweiterung des Länderangebots geplant. Jedes Land hat seine eigenen Schätze, seine besondere Historie, aber auch Herausforderungen zu meistern. Diese Besonderheiten der Länder sind in die Reisen eingebunden.

In einem gezielt ausgewählten Projekt tauscht beispielsweise ein Kunde als Profikoch mit eigenem Betrieb seine Kenntnisse mit den Mitarbeitern einer Kinderküche aus, die täglich 40 Kinder aus dem benachbarten Dorf mit einer warmen Mahlzeit versorgen. In einem Gespräch nach dem Urlaub berichtet er: „Die gemeinsame Zeit hat mir soviel Freude und Gemeinschaft bereitet, dass ich Ende des Jahres wieder dorthin hinfahre und weitermache“. Durch die bewusste Mischung aus Mitwirkung in Sozialprojekten und “Erfahren” des Landes entsteht so ein eigenes realistisches Bild. Außerdem sind lokale Tourguides und Partner direkt in die Reisekonzeption eingebunden. Dadurch erhalten die Reisen einen persönlichen und authentischen Charakter.

An wen richten sich die Reisen konkret?

Die Reisen wenden sich an alle diejenigen, die sich nicht als “außenstehenden” Touristen, sondern eher als Freund und Unterstützer verstehen. Das sind unter anderem Menschen, die neben dem stressigen Job und Geschäftsleben eine neue Herausforderung suchen. Darüber hinaus aber auch Pensionäre und Rentner sowie Schulen an, die eine Klassenfahrt mit sozialem Engagement kombinieren.

Wo liegt der soziale Aspekt bei Socialtourist?

Hier gibt es unterschiedliche Aspekte. Zum Einen liegt ein Anspruch darin, einen Teil zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Profite werden ausschließlich für den Ausbau der Geschäftsidee verwendet. Lokale Partner und der Besuch sozialer Projekte sind dabei zum Anderen fester Bestandteil jeder Reise.

Dieser Ansatz erzielt eine dreifache Wirkung: Ein Teil der Reisekosten unterstützt die lokalen Reiseführer, Kleinunternehmer und deren Familien. Ein zweiter Teil unterstützt Familien durch die Übernachtung und Verpflegung der Gäste. Und ein dritter Teil ist die direkte Beteiligung der Reisenden in Projekten, die ihre persönlichen Talente und ihr Wissen einbringen und es somit weitergeben.

Wie teuer ist eine solche Reise ungefähr?

Durch schlanke Strukturen und konsequente Einbindung lokaler Partner sind die Reisen kostenverträglich gehalten und erzielen nichtsdestotrotz die aufgezeigten positiven Effekte. So ist ein Angebot in Europa, beispielsweise in Bosnien-Herzegowina bereits für 790 Euro (eine Woche) und in Afrika, zum Beispiel in Kenia bereits ab 1999 Euro (zwei Wochen) buchbar.

Welchen Nutzen bringt der Socialtourist für die Menschen vor Ort?

Es geht um die langfristigen Effekte. Was kann durch konsequente Einbindung der Gemeinschaften vor Ort und durch diese Form von Tourismus bewegt werden? Hierzu untersucht die Ludwig-Maximilians-Universität München, Fachbereich Ethnologie, am Beispiel der Massai in Kenia die tatsächlichen Auswirkungen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in der Konsequenz unmittelbar in die künftige Reisekonzeption ein.

Und was nimmt der Reisende für sich mit? Welche Erfahrungen sind möglich?

Das Ziel ist, dass der Reisende als Tourist kommt und als Freund geht. Jeder nimmt aber letztlich das mit, was er bereit ist auch anzunehmen. Erste Erfahrungen zeigen, dass das ganz vielfältig sein kann: Eine andere Sichtweise auf den eigenen sozialen Status, etwas mehr Bescheidenheit, das Gefühl von tiefer Verbundenheit, aber auch der Stolz eine neue Fähigkeit an sich entdeckt zu haben, können neue Erfahrungen sein. Weiterhin entdecken manche ihr Talent zu improvisieren, offener auf andere Menschen zuzugehen oder einfach das schöne Gefühl etwas von sich gegeben zu haben.
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