Pressemitteilung, 20.07.2011 - 18:44 Uhr
Perspektive Mittelstand
Unternehmensgründung in den USA – ausgerechnet jetzt?
(PM) Miami, 20.07.2011 - Manchmal erschüttern Nachrichten Träumende. Wer als Deutscher ein eigenes Unternehmen in den USA geplant hat, fragt sich etwa angesichts der jüngsten Nachrichten zur drohenden Staatspleite des Landes, ob seine Idee wirklich noch gut ist. Das gelobte Land, in dem Tellerwäscher zu Millionären werden, verliert plötzlich an Glanz. Ist das die richtige Zeit, um zum Unternehmensgründer in den USA zu werden? „Die Antwort ist ein klares jein“, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON LLC (www.us-corporation.org). Auch in den USA liegen Gold und Geld nicht auf der Straße, gibt es bisweilen Krisen und stärkere Krisen in Staat und Wirtschaft. Das mag als Warnung für diejenigen gelten, die allzu euphorisch und planlos in eine Unternehmensgründung in den USA starten. Andererseits haben etwa die US-Unternehmen IBM und Google zuletzt sehr gute Geschäftszahlen veröffentlicht. Merke: Auch in Zeiten eher schlechter Nachrichten sind gute Geschäfte möglich. Ein Streit, um das Gesicht zu wahren14,3 Billionen US-Dollar – das ist vielleicht nicht mehr lange die oberste Schuldengrenze der USA. Das Land wird diese Grenze anheben müssen, um einem Staatsbankrott zu entgehen. Diesen Bankrott wollen weder die Republikaner noch die Demokraten. Doch obwohl beide große Parteien letztlich dasselbe Ziel haben, streiten sie um die Wege, auf denen man dieses Ziel erreicht. Den beiden Parteien geht es scheinbar vor allem darum, das Gesicht zu wahren, nicht Verlierer einer Diskussion zu werden, deren Ausgang auch kommende Wahlen beeinflussen kann. Wirtschaftsthemen küren in den USA oftmals Wahlsieger und bringen andererseits Verlierer hervor. „It’s the economy, stupid“ (Es ist die Wirtschaft, ganz einfach!) brachte es Bill Clinton einst auf den Punkt. Möglicherweise bahnt sich jetzt ein Kompromiss der beiden Parteien um die US-amerikanische Schulden-Obergrenze an. In drei Schritten würde sie dann um 2,5 Billionen US-Dollar nach oben verschoben. Zugleich sollen die Staatsausgaben innerhalb von zehn Jahren um 1,5 Billionen US-Dollar sinken. Doch auch mit einem Kompromiss bleibt bei manch einem ein eigenartiger Beigeschmack. Es stimmt sehr nachdenklich, über die drohende Staatspleite von Griechenland zu lesen. Eine mögliche Pleite der nach wie vor größten Wirtschaftsmacht der Welt ist allerdings nochmals ein anderes Kaliber.US-Unternehmen mit ErfolgenMan liest derzeit auch ganz andere Nachrichten aus den USA. IBM hat etwa jüngst seine Jahresgewinnprognose angehoben und verspricht aktuell 13,25 statt 13,15 US-Dollar Gewinn pro Aktie. Der Nettogewinn des Unternehmens erreichte im zweiten Quartal 2011 insgesamt 3,66 Milliarden US-Dollar und stieg damit um 8,28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Google Inc. steigerte seinen Umsatz im zweiten Quartal auf umgerechnet etwa 6,4 Milliarden Euro. Der Gewinn erreichte 2,5 Milliarden US-Dollar und lag damit um 36 Prozent höher als im zweiten Quartal 2010. Aber nicht alleine manch ein US-Riese im Wirtschaftsleben produziert gerade jetzt gute Zahlen, wo der US-Staatshaushalt eher für erschreckende Nachrichten herhält. Auch manch ein kleineres Unternehmen spürt derzeit eher keine Krise. „Das war bereits bei der Finanzkrise so“, sagt Max Karagoz, „sie war nicht unbedingt in jedem US-Bundesstaat sowie in jeder Branche in den USA gleichsam spürbar. „Bei bestimmten Branchen in Florida frage ich mich heute immer noch, wo eigentlich die Auswirkungen der Finanzkrise bleiben.“ Auch gegenüber Krisen im Staatshaushalt der USA scheint da bisweilen eine gewisse Resistenz zu herrschen. Die nun doppelt wichtige Frage nach den eigenen Marktchancen„Ich rate allen angehenden US-Unternehmern zur Nüchternheit“, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON LLC, „nicht erst seit der jüngsten Diskussion um Staatsschulden und die Schuldenoberkrise der USA“. Sein Unternehmen ALTON LLC hilft angehenden US-Unternehmern aus dem deutschsprachigen Raum bei ihrer Unternehmensgründung in den USA. Es übernimmt alle notwendigen Formalitäten und bietet darüber hinausgehende eine beratende und auch tatkräftige Unterstützung. „Wer mit gutem Konzept in den USA antritt, findet hier nach wie vor seinen Markt, der ihm Gewinne verspricht“, fährt Max Karagoz fort. Es sei nun einfach doppelt wichtig geworden, sich vom Gedanken an die USA als Wunderland zu trennen, in dem ausnahmslos jede Geschäftsidee zum Erfolg führt und sei sie noch so unausgereift. Erfolg lässt sich auch in Florida, Texas oder Washington nicht von den Bäumen pflücken und die USA sind kein Land ohne Probleme mit ausschließlich glücklichen Menschen, die überquellenden Reichtum genießen. Wer allerdings strategisch klug handelt und etwa in Florida das richtige Unternehmen am richtigen Platz aufbaut, dem scheint die Sonne des Sunshine-Staates nach wie vor.


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