Pressemitteilung, 24.09.2008 - 14:50 Uhr
Perspektive Mittelstand
Unternehmen im Bergischen Städtedreieck investieren verstärkt in Umwelttechnik
(PM) , 24.09.2008 - Volker Rösener: Wuppertal ist gut aufgestellt Im Bergischen Städtedreieck wächst das Interesse für den Umweltschutz. Steigende Energiepreise beschleunigen das Umdenken von Privatleuten und Unternehmen. Die aktuellen Zahlen, die jetzt anlässlich der NRW-Bank-Woche in Wuppertal präsentiert wurden, belegen, dass mehr in Umwelt- und Klimaschutztechnik investiert wird. Das neu eingeführte Umweltprogramm der Förderbank belief sich im ersten Halbjahr 2008 auf 9,2 Millionen Euro. „Durch den Klimawandel entstehen auch neue Arbeitsplätze“, sagt Volker Rösener, CDU-Sprecher im Umweltausschuss des Rates der Stadt Wuppertal. „Es wäre übertrieben zu behaupten, dass sich der Klimaschutz zum Konjunkturmotor entwickelt. Im vergangenen Jahr wurden allerdings bundesweit mehr als 8.200 Stellen im Umweltsektor angeboten. Das entspricht einer Steigerung von 17,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.“ Nach einer Untersuchung der Unternehmensberatung Roland Berger wird die Umwelttechnik im Jahr 2030 eine Billion Umsatz machen. Bereits im Jahr 2020, so die Analyse, werde die Öko-Branche mehr Menschen beschäftigen als der Maschinenbau oder die Automobilindustrie. „Ob diese Prognose so eintreffen wird, lässt sich heute nicht sagen. Dass uns das Thema aber in Zukunft noch stärker beschäftigen wird, ist klar. Mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und der Energieagentur NRW ist unsere Stadt schon sehr gut positioniert“, so Rösener.