Pressemitteilung, 23.09.2014 - 14:33 Uhr
Perspektive Mittelstand
Universum-Ranking: Google weltweit attraktivster Arbeitgeber – Unternehmen aus Deutschland immer beliebter
Für Studierende in den zwölf größten Volkwirtschaften der Welt ist Google der attraktivste Arbeitgeber. Die Mehrheit der attraktivsten Unternehmen der Welt kommt aus den USA, aber deutsche Unternehmen bilden die zweitstärkste Gruppe in den Top 50.
(PM) Köln, 23.09.2014 - Unternehmen aus Deutschland weltweit attraktivSieben Unternehmen aus Deutschland gehören für die angehenden Ingenieure zu den 50 attraktivsten Unternehmen weltweit: Neben BMW auf dem dritten Platz und Siemens unverändert auf Platz acht, konnten sich Volkswagen (Platz elf), Daimler/Mercedes-Benz (20), Bosch (22), BASF (34) und Bayer (41) in den Top 50 einreihen. Bei den jungen Ökonomen zählen sechs Unternehmen aus Deutschland zu den 50 beliebtesten Unternehmen weltweit: BMW (Platz 14), Deutsche Bank (18), adidas (27), Volkswagen (34), Daimler/Mercedes-Benz (37) und Siemens (46).Generation Y wünscht ein kreatives und dynamisches ArbeitsumfeldWenn man die Studierenden fragt, was einen Arbeitgeber für sie attraktiv macht, zeigt sich, dass ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld von den Studierenden weltweit als immer wichtiger angesehen wird. Für die Studierenden der Ingenieurwissenschaften steht diese Arbeitgebereigenschaft an erster Stelle, noch vor professionellem Training und Weiterentwicklung, einer sicheren Anstellung und einem hohen Einkommen in der Zukunft. Auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften ist ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld von großer Bedeutung und liegt auf dem vierten Platz. Noch wichtigere Kriterien bei der Beurteilung eines Arbeitgebers sind für die jungen Ökonomen jedoch ein hohes zukünftiges Einkommen, professionelles Training und Weiterentwicklung sowie Führungskräfte, die ihre Entwicklung fördern. Was einen Arbeitgeber für die Studierenden attraktiv macht, ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. Während die Unternehmen bei den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland mit einem attraktiven Grundgehalt, einem hohem Einkommen in der Zukunft und einem freundlichen Arbeitsumfeld punkten können, werden in den USA in erster Linie Führungskräfteentwicklung, professionelles Training und Weiterentwicklung sowie Respekt für die Mitarbeiter erwartet. Für die Nachwuchsingenieure in Deutschland stehen ein attraktives Grundgehalt, eine sichere Anstellung und ein freundliches Arbeitsumfeld im Vordergrund, während in den USA die sichere Anstellung, das kreative und dynamische Arbeitsumfeld und professionelles Training und Weiterentwicklung besonders wichtig sind. Stefan Lake, Country Manager Germany bei Universum: „Die Unternehmen, die im weltweiten Ranking ganz vorn liegen, verstehen, dass eine Arbeitgebermarke konsequent aufgebaut werden muss. Unternehmen sollten nicht nur über ihre Produkte und Dienstleistungen informieren. Auch die weniger greifbaren Faktoren, die die Unternehmenskultur und den Alltag im Unternehmen ausmachen, müssen authentisch erzählt werden. Mit Lohn und Status sind die jungen Leute nicht mehr abzuspeisen. Sie sind durchaus karriereorientiert, aber die Karriere muss zu ihrem Lebensentwurf passen. Allerdings unterscheiden sich die jungen Talente in den einzelnen Ländern bezüglich ihrer Karrierevorstellungen und ihrer Wünsche an die künftigen Arbeitgeber. Die Unternehmen müssen ihre nationalen Employer-Branding-Strategien deshalb ganz auf die höchst unterschiedlichen Gegebenheiten in den einzelnen Ländern abstimmen.“Über das World’s Most Attractive Employers-Ranking 2014 von UniversumDas World’s Most Attractive Employers-Ranking (WMAE) fasst die nationalen Umfragen zusammen, die von Universum in den zwölf größten Volkswirtschaften der Welt unter Studierenden wirtschaftsnaher Studiengänge durchgeführt wurden: Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Indien, Italien, Japan, Russland, USA. Insgesamt wurden für das Ranking 214 121 Studierende, darunter 111 503 aus den Wirtschaftswissenschaften und 102 618 aus den Ingenieur- bzw. IT-Wissenschaften zu ihrer Einschätzung von Unternehmen als Arbeitgeber, ihren Karrierezielen und zu weiteren Themen rund um Beruf und Karriere befragt. Die Ergebnisse der nationalen Umfragen wurden entsprechend der wirtschaftlichen Stärke ihrer Volkswirtschaften – gemessen am Bruttosozialprodukt – gewichtet. Außerdem mussten die Unternehmen, die ins Ranking aufgenommen wurden, in den nationalen Rankings von mindestens sechs der zwölf Länder zu den besten 90 Prozent zählen. Für die Studierenden der Wirtschaftswissenschaften und der Ingenieurwissenschaften werden jeweils separate Rankings erstellt. Ergebnisse der weltweiten Arbeitgeber-Rankings von Universum unter: bit.ly/WMAE2014


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