Pressemitteilung, 01.02.2012 - 09:00 Uhr
Perspektive Mittelstand
Umfrage zeigt: Unternehmen straffen ihr Forderungsmanagement im Zuge des Working Capital Managements
Zur Verbesserung der eigenen Liquidität haben 59 Prozent der von der Deutschen Bank befragten Unternehmen ein strengeres Mahnwesen eingeführt. Innovative Instrumente unterstützen bei der Realisierung weiterer Potentiale.
(PM) Berlin, 01.02.2012 - Deutsche Unternehmen haben bereits seit langem die Bedeutung des aktiven Working Capital Managements zur Freisetzung gebundenen Kapitals erkannt. So stellt die Deutsche Bank in einer Umfrage fest, dass über die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Vorräte reduziert (45%) oder ihr Mahnwesen gestrafft (59%) haben, um eine Erhöhung der eigenen Liquidität zu erreichen. Trotzdem sehen Experten weiterhin erhebliches Optimierungspotential. Das Working Capital stellt den Teil des Umlaufvermögens, der die kurzfristigen Verbindlichkeiten übersteigt und deshalb von Unternehmen im täglichen operativen Geschäft genutzt werden kann. Neben den erwähnten Maßnahmen einer Reduktion der Lagerhaltung und kürzeren Zahlungszielen für Kunden können Treasury Management Systeme dazu beitragen, eine konsequente Liquiditätsplanung zu implementieren und diese proaktiv zu steuern. Darüber hinaus helfen sie dabei, Risiken zu messen und können durch frühzeitige Erkennung möglicher Schwierigkeiten dazu beitragen, dass kurzfristige Liquiditätsengpässe nicht in einer grundsätzlichen Infragestellung der Solvenz resultieren. Insbesondere im Forderungsmanagement tragen innovative Instrumente im Spannungsfeld von Working Capital Management, Factoring, Inkasso und alternativer Finanzierung dazu bei, die Liquidität in Unternehmen sicherzustellen. So ermöglicht Debitos (www.debitos.de) mit seiner Forderungsbörse den flexiblen Verkauf einzelner Forderungen. Da hierbei die Bewertung der Debitoren entscheidend ist, rückt die Bonitätsprüfung des kapitalsuchenden Unternehmens in den Hintergrund. Gleichzeitig kann oftmals vernachlässigtes Potential realisiert werden, da Debitos auch den Verkauf bereits ausgefallener und titulierter Forderungen ermöglicht. Dadurch bietet sich Unternehmen eine attraktive Alternative zur Abschreibung.


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ÜBER DEBITOS GMBH

Debitos betreibt die erste Forderungsbörse für Unternehmen, über die sowohl frische als auch ausgefallene Forderungen flexibel und ohne Vertragsbindung verkauft werden können. Verkäufer bestimmen einen individuellen Mindestpreis, einen Sofort-Kaufen-Preis und die Dauer ihres Angebots. Eine Vielzahl potentieller Investoren gibt im transparenten Auktionsverfahren ihre Gebote ab. Unternehmer erhalten sofortige Liquidität zu stets marktgerechten Preisen. Der Verkauf offener Rechnungen optimiert das Working Capital und verschafft größere unternehmerische Handlungsspielräume. Zusätzlich reduziert Debitos als alternative Finanzierungsquelle die Abhängigkeit von traditionellen Kapitalgebern. Debitos wurde im September 2009 gegründet und fokussiert sich derzeit auf den deutschen Markt. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Berlin und eine Zweigstelle in Frankfurt am Main.