Pressemitteilung, 30.07.2012 - 15:53 Uhr
Perspektive Mittelstand
Bilanzbuchhalter und Controller mit Bilanz-Know-how haben derzeit beste Jobaussichten
Arbeitsmarkt Finance: Umfrage der Personalberatung Treuenfels unter 347 Fach- und Führungskräften aus dem Finanz-, Rechnungswesen und Controlling
(PM) Hamburg, 30.07.2012 - Der Arbeitsmarkt für Fachkräfte aus dem Finanz-, Rechnungswesen und Controlling bietet in den nächsten fünf Jahren gute bis sehr gute Perspektiven: Deutlich mehr als jedes dritte Unternehmen (37 Prozent) plant Neueinstellungen innerhalb der Finance-Abteilungen, insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen stocken ihren Personalbestand auf. Besonders gefragt sind Bilanzbuchhalter und bilanzsichere Controller. Im Finanz- und Rechnungswesen beklagt jeder zweite Unternehmensvertreter einen Mangel an Fachkräften – im Controlling ist die Situation etwas weniger angespannt, 33 Prozent der Befragten glauben, dass es auch hier einen Mangel an qualifizierten Kandidaten gibt. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Personalberatung TreuenFels zum Arbeitsmarkt Finance, an der sich 347 Fach- und Führungskräfte, vor allem aus den Finance- und Personalabteilungen von Konzernen, größeren mittelständischen Unternehmen sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), beteiligten. Ziel der TreuenFels-Umfrage war es, die konkreten Herausforderungen und mittelfristigen Entwicklungen des Arbeitsmarktes für Fachkräfte aus dem Finanz-, Rechnungswesen und Controlling herauszuarbeiten. Insgesamt halten mehr als 70 Prozent der Umfrageteilnehmer die Arbeitsmarkt-Perspektiven im Finance-Bereich mindestens für gut – dabei rechnet sogar jeder Fünfte mit einer sehr guten Entwicklung. Die meisten Neueinstellungen innerhalb der nächsten zwei Jahre sind in der Bilanzbuchhaltung zu erwarten: Hierauf entfielen 19 Prozent der Antworten, dicht gefolgt von der Finanzbuchhaltung mit 18 Prozent. Auch für das Finance-Controlling rechnen die Umfrageteilnehmer mit zusätzlichem Personal (14 Prozent der Antworten). Insgesamt ist allerdings im personalintensiveren Finanz- und Rechnungswesen mit mehr Neueinstellungen zu rechnen als im Controlling. So gehören auch Kreditoren- und Debitorenbuchhalter zu den gefragten Kandidaten für neue Positionen. Bei Controllern mangelt es vor allem an Spezialisten, nicht an GeneralistenEinen Mangel an Controlling-Fachkräften sieht immerhin jeder dritte Teilnehmer der Umfrage (33 Prozent) – für die überwiegende Mehrheit (49 Prozent) spielt der Mangel an Fachkräften in diesem Bereich keine Rolle. „Für Unternehmen, die eher Generalisten im Controlling suchen, gibt es genügend Kandidaten am Markt“, erläutert Doris Mailänder, Geschäftsführerin der Personalberatung TreuenFels. „Sobald aber ein Controller mit bestimmten Qualifikationen gefragt ist, stellt sich die Situation schon anders dar: Bei einem Beteiligungscontroller mit fundierten Fachkenntnissen und Abschlusssicherheit nach HGB und IFRS, fließenden Englischkenntnissen und ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten sowie Kommunikations- und Durchsetzungsstärke ist die Personalrecherche deutlich intensiver.“ Noch deutlicher spürbar ist der Fachkräftemangel im Finanz- und Rechnungswesen: Fast jeder zweite Befragte (49 Prozent) bejahte die Frage, ob es einen Mangel an qualifizierten Fachkräften gebe. In Konzernen ist diese Einschätzung etwas stärker vertreten (53 Prozent) als im Mittelstand (46 Prozent bei KMU, 45 Prozent bei größeren mittelständischen Unternehmen). „Bilanzbuchhalter sind stark gefragt – Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, ausgeschriebene Positionen zu besetzen. Davon profitieren natürlich spezialisierte Personalberatungen wie TreuenFels, die seit Jahren ihr Fachkräfte-Netzwerk pflegen und die entsprechenden Kandidaten so schneller identifizieren können“, berichtet Mailänder.Sehr deutlich fielen die Antworten auf die Frage aus „Glauben Sie, dass es zukünftig mehr Biltroller geben wird, also Controller mit fundiertem Controlling- und Bilanzwissen?“. Mehr als zwei Drittel der Umfrageteilnehmer (68 Prozent) glauben an den Biltroller. Dabei wird diese Entwicklung in Konzernen am stärksten erwartet (71 Prozent der Befragten). „Ein Controller mit nur geringem Bilanzierungs-Know-how hat heute einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber Kandidaten, die bereits im Rechnungswesen an Abschlüssen mitgearbeitet haben und Bilanzen auch interpretieren können“, erläutert Doris Mailänder. „Heute sind Unternehmen mehr denn je darauf angewiesen, dass das Controlling und das Finanz- und Rechnungswesen Hand in Hand arbeiten. Kandidaten, die entsprechende Qualifikationen in beiden Bereichen mitbringen, sind am Arbeitsmarkt bestens positioniert.“ Die vollständige Umfrage können Interessierte bei TreuenFels per E-Mail anfragen: info@treuenfels.com


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

TreuenFels Finance & Controlling Careers
Frau Doris Mailänder
Steinhöft 11
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info@treuenfels.com
www.treuenfels.com


ÜBER TREUENFELS

Die Personalberatung TreuenFels ist spezialisiert auf die Rekrutierung und Auswahl von Fach- und Führungskräften im Finanz-, Rechnungs-, Bank- und Versicherungswesen sowie im Controlling. Von der Personalberatung über Projekt- und Interim Management, Personalvermittlung und Premium-Zeitarbeit bietet die Treuenfels GmbH sowohl temporäre als auch permanente Personallösungen. Gegründet wurde TreuenFels 1999 von Bernhard von Treuenfels, Inhaber des Unternehmens mit Hauptsitz in Hamburg. Geschäftsführerin ist seit 2008 Doris Mailänder.