Pressemitteilung, 29.03.2010 - 11:02 Uhr
Perspektive Mittelstand
Über 50 Prozent der deutschen Anleger befürchten baldige Griechenland-Insolvenz
(PM) Leipzig, 29.03.2010 - Das Finanzportal www.boersennews.de befragte rund 2.000 Nutzer zur aktuellen Lage Griechenlands. Dabei ging es vor allem um die Frage, wann die Anleger die endgültige Insolvenz Griechenlands erwarten. Fast jeder zweite Anleger glaubt, dass Griechenland spätestens im nächsten Jahr bankrott ist. Insgesamt rund 58 Prozent erwarten die Insolvenz innerhalb der nächsten 5 Jahre.Laut der aktuellen boersennews.de-Umfrage zur Griechenlandkrise (blog.boersennews.de/borsenumfrage/griechenlandkrise-anleger-umfrage/805.html) sind von den 1.986 Teilnehmern nur 42 Prozent davon überzeugt, dass das Land der Antike nicht vor dem Staatsbankrott steht. Demgegenüber sind rund 30 Prozent extrem pessimistisch und sehen das Land noch in diesem Jahr insolvent gehen, weitere 16 Prozent im nächsten Jahr und 12 Prozent meinen, es wäre erst in fünf Jahren soweit.Griechenland wäre somit das erste EU-Land, welches in den Staatsbankrott gehen würde. Der Staat muss noch in diesem Jahr 50 Milliarden Euro refinanzieren. Ein erster Schritt ist hier in Form von einer erfolgreich abgeschlossenen 5-Milliarden-Euro-Anleihe bereits getan. Aktuelle Prognosen für die Zukunft sind extrem unsicher, meint Sebastian Hahn, Portalmanager von boersennews.de. Wer überzeugt ist, dass sich Griechenland bald wieder finanziell erholt, könne im Moment über sechs Prozent Zinsen im Jahr mit griechischen Staatsanleihen verdienen. Damit läge der Kurs um drei Prozent höher als bei deutschen Staatsanleihen. Immerhin besitze auch ein Staat wie Griechenland umfangreiches Vermögen, dessen Ausverkauf einen Staatsbankrott zunächst verhindern könnte. Weitere Informationen:www.boersennews.de/service/presse


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