MWC erzielt erneut eine hohe Verkaufsquote – Weitere rund 1300 Lots stehen bei der laufenden Onlinversteigerung bis zum 8. April 2014 im Katalog
(PM) München, 29.03.2014 - Die Übertreibungen mit Käufen um jeden Preis durch asiatische Bieter gehören der Vergangenheit an. Der Markt für Weinauktionen ist dennoch weiterhin in sehr guter Verfassung. Mit hohen Umsätzen schloss die Munich Wine Company auch ihre 40. Jubiläums-Präsenzauktion ab. Einen neuen Besitzer fanden dabei Weine im Wert von über 420.000 Euro. Die letzten Nachverkäufe sind gerade erst abgewickelt, da steht bei der MWC schon die nächste Auktion im Kalender: eine Onlinversteigerung, die bereits läuft und am 8. April 2014 zu Ende geht.
Für die Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com), das einzige auf Weinauktionen spezialisierte Münchener Auktionshaus, spiegelt sich gerade in den Präsenzauktionen stets die Verfassung des Marktes wider. Dieser hat nach zwei turbulenten Jahren (vor allem von 2010 bis Anfang 2012) mit teils rasanten Preisanstiegen eine Konsolidierungsphase durchgemacht und sich auf hohem Niveau stabilisiert. Vor allem bei den großen Bordeaux halten sich die etwas nachlassenden Einlieferungen und die leicht abgeschwächte Nachfrage die Waage, was gut für das Marktgleichgewicht ist.
Bei der Frühjahrsaktion waren wie 2013 erneut auf die meisten Raritäten und Kultweine aus aller Welt hohe Vorgebote platziert worden. Dennoch gingen auch die Bieter im Saal keineswegs leer aus. Die Bilanz am Ende der Auktion für die MWC: 960 verkaufte Lots, das entspricht 73 % der angebotenen Positionen. Nimmt man die Summe der unteren Schätzpreise als Maßstab, belief sich die Verkaufsquote auf rund 90 %. Das Ergebnis der Frühjahrsauktion 2013 hat die MWC damit zwar um 5 % verfehlt, doch das war angesichts einer um 70.000 Euro höheren Zuschlagssumme zu verschmerzen.
Die großen Bordeaux, wie z. B. zwei OHK (12 Flaschen) 2003 Château Mouton-Rothschild, für die bei jeweils 3300 Euro der Hammer fiel, waren einmal mehr besonders begehrt. Doch auch für High-End-Weine aus anderen Gebieten wie Toskana, Piemont oder Kalifornien gingen die Preise hoch hinaus. An der Spitze standen hier aber Burgunder-Legenden wie 3 Flaschen 1999 Romanée St. Vivant Grand Cru von Sylvain Cathiard, die für 2900 Euro einen Käufer fanden.
Selbst wenn sie bei der Präsenzauktion leer ausgegangen sein sollten, besteht für Weinliebhaber und Schnäppchenjäger kein Grund, verpassten Gelegenheiten nachzutrauern. Sie können sich bei der 72. Onlineauktion der Munich Wine Company, die bis 8. April 2014 dauert, schadlos halten. Es wartet auf sie ein Auktionskatalog, der mit rund 1300 Lots im Wert zwischen 150.000 und 250.000 Euro prall gefüllt ist. Die MWC kann viele neue Einlieferungen mit einigen Highlights und auch schönen (und vor allem erschwinglichen) Trinkweinen aus Bordeaux anbieten. Ansonsten ist das Angebot – wie bei i Onlineauktionen gewohnt – besonders vielseitig. Genau richtig für Kenner, die nicht immer nur die berühmtesten und teuersten Weine kaufen wollen und mehr auf Qualität und Preis-/Leistungsverhältnis als auf berühmte Namen schauen.
Auf der MWC-Homepage unter
www.munichwinecompany.com finden Interessierte weitere Informationen zu Versteigerungsbedingungen, Gebotsabgabe, Einlieferungen, Auktionsterminen und anderer Art.