Seit einigen Jahren hat die traditionelle Heilkunde wieder an Bedeutung gewonnen und feiert geradezu Hochkonjunktur. Aber woran liegt das? Dieser Frage geht die erfahrene Heilpraktikerin Engels in ihrer jüngsten Veröffentlichung nach.
(PM) Mönchberg, 21.07.2014 - Seit Jahrtausenden werden Arzneipflanzen und die damit verbundenen, wirksamen Behandlungsmethoden bei Krankheiten angewendet. So rechnet man etwa zur traditionellen europäischen Medizin - die zunehmend auch in Kuranstalten Anwendung findet - häufig die Kneipp-Medizin, die Naturheilkunde, die anthroposophische Medizin und die Homöopathie. Seit einigen Jahren hat die traditionelle Heilkunde wieder an Bedeutung gewonnen und feiert geradezu Hochkonjunktur.
Aber woran liegt das? Derzeit müssen wir uns fast täglich mit neuen medizinischen Erkenntnissen auseinandersetzen, die dann – nach einigen Jahren, oder oft auch schon nur nach Monaten - ihre vermeintliche Aktualität wieder eingebüßt haben und als „überholt“ gelten. Diese Überflutung mit Informationen verunsichert, so dass man sich stattdessen gerne auf tradierte Heilmittel und Methoden besinnt.
Das Wissen um die traditionelle Heilkunde läßt sich oft nicht auf anerkannte Studien zurückführen, sondern basiert vielmehr auf Beobachtungen und Erfahrungen, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Darüber hinaus ermöglicht die Naturheilkunde uns, für unser Wohlbefinden selber aktiv werden zu können. Selber Einfluß nehmen zu können stärkt überdies auch unser Selbstwertgefühl, und es macht uns - in gewisser Hinsicht ganz natürlich - unabhängig.
Denise Sonja Engels ist seit 2005 Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Problemhautbehandlung und praktiziert in Mönchberg.