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Pressemitteilung

Tiefe Gräben und starke Mauern um Schloss und Burg

Welfenschloss Gifhorn und Burg Brome in der Südheide Gifhorn
(PM) Südheide Gifhorn, 18.02.2010 - Der Süden der Lüneburg Heide ist reich an weltlichen Prachtbauten. Von den 37 Burgen in Niedersachsen stehen 26 in der Region zwischen Celle und Braunschweig. Mit 43 großzügigen Herrenhäusern und prunkvollen Schlössern des 16. bis 19 Jahrhunderts kann das Urlaubsland beeindrucken.

Das Schloss Gifhorn
Ein weniger bekanntes Schloss aus der Renaissancezeit steht in der Mühlenstadt Gifhorn. Gifhorn war nur zehn Jahre von 1539 bis 1549 die Residenz von Herzog Franz von Braunschweig-Lüneburg. Franz war ein lebenslustiger Adliger. Er liebte die Jagd, die Ritterspiele und den Wein. In Gifhorn ließ Franz mächtig auftischen, hielt sich einen Hofnarren einen Organisten und er ließ großartige Bauwerke erstellen. Der erste Sakralbau in Norddeutschland, die Schlosskapelle Gifhorn, die eigens für den lutherischen Gottesdienst gebaut worden war, wurde 1547 vollendet. Die Herzogin Clara schenkte ihm zwei Töchter, keinen Sohn. Er starb an einer Fußverletzung, die nicht heilen wollte und die Zeit des Herzogtums Gifhorn ging zu Ende. Den Dreißigjährigen Krieg überstand das Schloss Gifhorn, ohne eingenommen zu werden. Der 50 Meter breite Wassergraben umschloss die Festung. Heute erkennt man die Mächtigkeit noch am trutzigen Torhaus und am mächtigen Kommandantenhaus. Das Kaminzimmer und der Rittersaal werden bei besonderen Anlässen und Veranstaltungen genutzt. Das Schlossrestaurant knüpft an die historischen Zeiten an und hat sich für Gruppen ein mittelalterliches Speisenspektakel ausgedacht. Pater Laurentius lässt ein deftiges Mahl servieren und würzt in Mönchskutte den Hauptgang mit Anekdoten und Geschichten vom Hofleben.

Die Burg Brome
Nach dem Schloss Gifhorn ist die Burg Brome das wichtigste Baudenkmal der Südheide Gifhorn. Gut achthundert Jahre Vergangenheit sind verbrieft. In der Urkunde, welche die Erbteilung der Söhne Heinrich des Löwen regelt, wird die welfische Grenzburg dem jüngsten Sohn Wilhelm zuerkannt. Im 14. Jahrhundert geht die Burg für 700 Mark in den Besitz derer von Bartensleben. Über. Der Besitzt wechselt dann mehrfach zwischen den Schulenburgs und den Bartenslebens, bis 2001 der Flecken Brome dem Grafen von der Schulenburg die Burg abkaufte und das bereits betriebene Museum für traditionelles Handwerk ausbaute. Eine Gruppe von 120 Menschen lässt durch ihren Einsatz das Museum lebendig werden. Sie zeigen die Techniken vom Seiler, Sattler, Stellmacher oder Mollenhauer und bewahren die alten Handwerkskünste.

Infokasten:
Öffnungszeiten Museum im Schloss Gifhorn:
Dienstag bis Samstag von 14:00 bis 17:00 Uhr, Sonn- und Feiertags von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Bromer Burgfest: Vom 14. – 15. August 2010 werden im Ort Brome Musik- und Tanzdarbietungen und ein Kunsthandwerkermarkt geboten. Im Umfeld der Burg herrscht beim Turnier des Ritterbundes Hartmann von Aue ein mittelalterliches Ambiente.
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