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Telekommunikation als Dienstleistung: Managed Services und die Vorteile des Restaurantmenüs

(PM) , 12.08.2008 - Berlin, 12. August 2008, www.ne-na.de – Offene Plattformen aus der Open-Source-Software-Welt wollen den Markt der Kommunikationsserver erobern. Wer in offene Systeme investiert, hat das gute Gefühl der Wahlfreiheit auch nach der eigentlichen Kaufentscheidung. „Aber wer hat neben seinem Kerngeschäft die Zeit, sich mit der offenen Welt zu beschäftigen“, fragt sich Eric Kirchner, Head of Business Development des TK-Anbieters Aastra www.aastra.de in Berlin. Fertigpizza, Dosensuppen und Instant Kaffee sättigen zwar, seien aber nicht wirklich ein Gaumenspaß.

„Das Standardbetriebssystem auch für die Vermittlungsleistung zu nutzen ist eine weitere Option. Die Vollwertkost ist bestimmt gesund, aber meist teuer und es bleibt die Frage, ob sie jedem schmeckt. Eine Alternative sind zentralisierte Vermittlungssysteme – Centrex. Sie sind nicht besonders individuell, denn sie sollen für die Masse gut sein. Sie erfüllen die Grundbedürfnisse, machen satt, gehen schnell und die Bindung ist gering – quasi wie Kantinenessen“, so Kirchner in einem Beitrag der Funkschau-Sonderausgabe www.funkschau.de zum achtzigjährigen Jubiläum der Fachpublikation.

Im Restaurant hingegen verarbeite der Koch hochwertige Zutaten und stellt erstklassige Gerichte zusammen. Der Gast komme immer gerne wieder, wenn das Essen schmeckt, die Atmosphäre und der Preis stimmt. „Der Kellner hat die Rolle des Beraters und Systemintegrators. Er fragt den Gast nach seinen Wünschen, hilft ihm bei der Auswahl der Speisenfolge mit den korrespondierenden Getränken und serviert sie auch. „Er ist da, wenn man ihn braucht, stört aber nicht, wenn man in Ruhe genießen will oder beim Essen die Intimität sucht, um Beziehungen zu pflegen. Zu guter Letzt: Wer im Restaurant speist, muss sich nicht um den Einkauf, die Zubereitung und den Abwasch kümmern“, führt Kirchner aus.

Im Kommunikationsmarkt heiße dieses Dienstleistungsprinzip Managed Services. „Beratung, Implementierung und Betrieb können über monatliche Kosten pro Arbeitsplatz abgegolten werden. Der Kunde fühlt sich wieder gut aufgehoben“, meint Kirchner. Einen Schub zu Managed Services erwarten Branchenexperten vom Vordringen der Kommunikation über das Internet Protokoll. Für den Kunden stünden die Funktionen im Vordergrund und nicht die Technik. Hier dränge es sich geradezu auf, diese Funktionen als Dienstleistung zu beziehen, statt in Technik und Software zu investieren. Die Aktualisierung der im Hintergrund eingesetzten Applikationen oder der komplette Wechsel der Plattform seien dann Aufgaben des externen Dienstleisters. Mehr Flexibilität in der Preisgestaltung und beim Service werden von großen und mittelständischen Unternehmen gewünscht: Von try-and-buy (erst probieren, dann kaufen) über Wahlfreiheit (Mieten oder Festinstallation) und Finanzierungsmodelle bis hin zu pay-as-you-grow Tarifen (Zahlung für Nutzung).
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