Pressemitteilung, 04.07.2008 - 13:34 Uhr
Perspektive Mittelstand
TechDo IS als CMMS für ein effizientes Informaions- und Wissensmanagement für den Anlagenbetreiber im globalen Markt
(PM) , 04.07.2008 - CMMS als Herausforderung eines effizienten Informations- und Wissensmanagements von Anlagenbetreibern im globalen MarktInformationstransparenz und Informationsmanagement stellen für national und international tätige Unternehmen eine der großen Herausforderungen dar.Um erfolgreich auf dem hart umkämpften globalen Markt agieren zu können, ist eine effiziente Produktionssteuerung zwingende Voraussetzung. Im Spannungsfeld von externen Anforderungen, unternehmerischen Zielen und gesetzlichen Vorschriften, muss eine Anlage produktiv, kosteneffizient und auch flexibel geführt werden. Weitere Anforderungen sind die kontinuierliche Erhöhung der Betriebs- und Produktivitätszeiten bei gleichzeitiger Verringerung der Maschinen- und Anlagenausfälle sowie Reduzierung der Instandhaltungskosten. Parallel dazu muss die Sicherheit der Anlagen durch stetige Unfallreduzierung sowie Umsetzung der gesetzlichen und ökologischen Vorschriften gewährleistet sein. Diese Anforderungen müssen über den gesamten Life-Cycle der Anlage gewährleistet und erfüllt werden.Um sich diesen Herausforderungen stellen zu können, setzen viele Unternehmen auf den Einsatz von Computer gestützten Instandhaltungssystemen. ( Computerized Maintanace Management Systems).CMMS Systeme sollen, nach den Ansätzen des Planed Asset Managements, die Verwaltung von allen Produktionsanlagen, die Optimierung des zielgerichteten Einsatzes der Anlagengüter und die Erhöhung der Nutzungspotentiale unterstützen. Die Optimierung der KVPs, Verwaltung von Wartungs- und Informationsplänen, Dokumentationen und statistische Analysen sollen durch den Einsatz verschiedener Softwaretools abgebildet werden. Jedes Unternehmen hat dabei auf eigene individuelle Anforderungen reagiert. In der Folge finden wir in den meisten Unternehmen eine technische Heterogenität vor. Es werden unterschiedliche Systeme zur Organisation des Unternehmens wie auch zum eigentlichen Betrieb der Anlagen eingesetzt. Unterschiedliche Betriebssysteme und Hardwareplattformen in Verbindung mit syntaktischen und semantischen Heterogenitäten führten in vielen Unternehmen zur Ausbildung einer Kultur der Insellösungen. Viele Mitarbeiter haben, parallel zu den eingesetzten führenden Systemen, eigene individuelle Lösungen entwickelt.In der Konsequenz stehen die Unternehmen jetzt vor einem Dilemma. Einerseits „ertrinken“ sie buchstäblich in einer Flut von Informationen; leiden gleichzeitig unter einem Mangel an relevanten und aussagekräftigen Informationen. Prozess- und anlagenrelevante Daten werden nicht zentral gemanagt, sondern sind über viele Medien und Insellösungen über das gesamte Unternehmen verteilt. Die Datenqualität (Data-Quality) ist damit ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Die Qualität der gestellten Daten und Informationen entscheidet über eine effiziente und effektive Vorbereitung, Planung und Umsetzung von anlagen- und unternehmensrelevanten Entscheidungen. Ein flexibles Reagieren auf situative Prozesse, zielgerichtete technische Lösungsvorschläge und kosteneffizientes Einsetzen von Ressourcen wird durch die mangelnde Informationsqualität erschwert.Unabhängig von der betriebenen Instandhaltungs- und Unternehmensstrategie muss ein eingesetztes Softwaresystem nicht nur die Komplexität der immensen Prozesse abbilden, sondern prozessrelevante Informationen erfassen, bearbeiten, ergonomisch aufbereiten und auch nachhaltig verfügbar machen können. Dabei müssen die bisher getrennt eingesetzten Informationssysteme integriert werden. Ziel sollten standardisierte Kommunikations- und Arbeitsprozesse sein, die intern und extern kommuniziert werden können.Alle relevanten und zentralen Informationen müssen zu jedem Zeitpunkt darstellbar und verfügbar sein, damit prozess - und lösungsorientierte Entscheidungen kalkuliert getroffen werden können. Im Idealfall sollten sequentielle Aktivitäten in parallele gewandelt werden. Ein weiterer Vorteil dieses Informationsmanagements – ich nenne es Informationslogistik – ist die nachhaltige Sicherung von Wissen und firmeneigenem Know-How. Wissensmanagement und Informationstransparenz gehören zum grundlegenden Kapital eines Unternehmens und bilden die Basis um planbare Anlagenverfügbarkeit und effizientes Kostencontrolling betreiben zu können.Solche Systeme werden inzwischen erfolgreich auf dem Markt angeboten. Die Entwicklung weist eindeutig in Richtung systemkonsolidierende Software, die relevante Informationen und prozessorientierte Lösungen entsprechend der Aufgabenstellung zur Verfügung stellen kann.Kai Rathner ( CEO)TechDo GmbH ©07/2008 Kai Rathner TechDo GmbH