(PM) Leipzig, 01.12.2010 - Vieles spricht für eine private Krankenversicherung, bei der Wahl des passenden Tarifs ist allerdings einiges zu beachten. So sollten unter anderem die Leistungen und die Höhe der Prämien vor dem Abschluss der Versicherung genau geprüft werden. Darüber hinaus sind bei einer privaten Krankenversicherung ungeahnte Beitragserhöhungen möglich, die bei gesetzlichen Krankenversicherungen nur in einem bestimmten Rahmen vorkommen. Das Versicherungsportal private-krankenversicherung.de informiert über Faktoren, die bei der Tarifwahl eine Rolle spielen.

Vor allem die sogenannte Schadenquote kann bei der Entscheidung für oder gegen eine private Krankenversicherung von Bedeutung sein. Die Schadenquote gibt an, in welchem Umfang die Beiträge für Versicherungsleistungen und Altersrückstellungen verwendet werden. In der Regel liegt sie zwischen 76 und 90 Prozent.

Wünschenswert ist eine relativ hohe Quote, denn je höher sie ausfällt, desto mehr Beitragseinnahmen kommen der Gesundheit zugute. Der übrige Teil fließt beispielsweise in versicherungsfremde Leistungen wie die Kosten für Makler oder die Verwaltung. Eine Beitragsanpassung (www.private-krankenversicherung.de/pkv-ratgeber/beitragsanpassung/) kann zu einer sinkenden Quote führen. Umgekehrt kann eine sehr hohe Schadenquote bedeuten, dass eine Prämienerhöhung bevorsteht.

Ist die Quote bei einer Versicherung sehr niedrig, kann dies darauf zurückzuführen sein, dass der Aufwand der Gesellschaft höher ist als vorab berechnet. Hinzu kommt unter Umständen, dass das Unternehmen mehr in Altersrückstellungen investieren muss, weil die Abgänge geringer ausfallen als erwartet.

Letztendlich kommt es bei der Wahl der passenden Versicherung auf ein Zusammenspiel zahlreicher Faktoren an. Interessenten sollten sich daher umfassend über die entsprechenden Angebote informieren.

Weitere Informationen:
news.private-krankenversicherung.de/pkv-lexikon-schadenquote/337398.html