Pressemitteilung, 10.07.2012 - 15:54 Uhr
Perspektive Mittelstand
Tankstellen als gezielte Plattform für Markenartikel
Impulskäufe durch aufmerksamkeitsstarke Werbung steigern
(PM) Köln, 10.07.2012 - Egal ob Süßwaren wie Schokoriegel, Kaugummis, Bonbons oder Knabberartikel und Eis – die Verkaufsfläche in einer Tankstelle ist stark begrenzt. Umso wichtiger ist es, die Kunden durch gezielte Werbung am POS auf seine Produkte aufmerksam zu machen. Die Voraussetzungen für den Erfolg des Verkaufs sind laut dem Gabler Wirtschaftslexikon: Hochfrequentierter Standort, professionelle Logistik, persönliches Engagement des Ladenbetreibers und konsequente Kundenorientierung. Wer also auf diesem Absatzmarkt punkten will, muss die Rahmenbedingungen des Convenience-Shoppings (Bequemlichkeit für den Kunden) auf kleiner Fläche verstehen und beherrschen. Dabei ist auf die Sichtweisen des Tankstelleninhabers genauso zu achten, wie auf die Schaffung angenehmer Einkaufsmöglichkeiten für den Kunden. Hinzu kommt, dass der Konsument meistens bewusst oder unbewusst durch die Werbung zu Impulskäufen angeregt wird. Im Gegensatz zu platten Kartonwerbemitteln, sind 3 dimensionale Relief Displays aufgrund kunstvoll tiefgezogenen Kunstoffs nicht nur einprägsamer, sondern auch langlebiger im Gebrauch. Wobbler, oft eingesetzt von Süßwarenherstellern, sind gleichzeitig Eyecatcher und platzsparend. Warentragende Thekendisplays geben einen ansprechenden Ausblick auf das Sortiment und auch Zahlteller erfüllen den Zweck der Kaufanimation in kreativer Form. Aber auch Deckenhänger und Fensterkleber weisen in herausstechender Art auf die umworbenen Produkte hin.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing