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Systemische Hirngespinste - Neurobiologische Impulse und andere Ideen für die systemische Theorie und Praxis

(PM) , 09.04.2008 - Systemische Hirngespinste – neurobiologische Impulse und andere Ideen für die Systemische Theorie und Praxis

Unter diesem Titel lädt das ifs (Institut für Familientherapie, Systemische Supervision und Organisationsentwicklung) zur 8. wissenschaftlichen Jahrestagung der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie) vom 10.-13.9.2008 nach Essen ein.
In den Vorträgen, Symposien und Workshops wird diskutiert, welchen Einfluss die neurowissenschaftliche Forschung auf beraterische und therapeutische Theorie und Praxisentwicklung hat und wie sie sich verändern muss, um diese Ergebnisse sinnvoll aufnehmen zu können. Viele bekannte Experten wie z. B. Prof. Dr. Luise Reddemann, Prof. Dr. Gerald Hüther, Prof. Dr. Hans Markowitsch, Prof. Dr. Jochen Schweitzer, Prof. Dr. Hans Förstl, Prof Dr. Günter Schiepek u. v. a. werden während der Jahrestagung mit mehr als 700 Fachleuten aus dem gesamten Bundesgebiet diskutieren.
Inhaltlich wird es dabei um beraterische/therapeutische Formen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Senioren und Familien gehen. Dabei bieten sowohl das systemische Arbeiten wie die neurowissenschaftlichen Ergebnisse viele neue hilfreiche Ansätze und Überlegungen, wie Familiensysteme und Organisationen unterstützt werden können. Dies ist angesichts der vielen Krisen und Konflikte in unserer Gesellschaft, des Wertewandels, der großen Herausforderungen, denen sich junge Familien gegenüber sehen, den steigenden Anforderungen im Berufsleben dringend notwendig. Denn oft genug scheinen die Unterstützungssysteme unseres Gesundheitswesens und der psychosozialen Versorgung nicht zu greifen.
In seinem Grußwort zur Jahrestagung betont Minister Laschet:
"Einen systemischen Ansatz verfolgen wir auch mit dem Ausbau sozialer Frühwarnsysteme. Sie verknüpfen Dienste der Familien- und Jugendhilfe mit dem Gesundheitsbereich und weiteren Institutionen, wenn es um das Erkennen, Warnen und Handeln bei Überforderungs- oder Gefährdungssituationen in einer Familie oder in der Nachbarschaft geht.

Sie, die Mitglieder, Förderer und Gäste der Deutschen Gesellschaft für Systemische und Familientherapie, blicken bei Ihrem diesjährigen Kongress auf neue Forschungsergebnisse und fragen, welche Auswirkungen dieses Wissen auf Ihre Arbeit hat. Ich wünsche Ihnen hierbei viel Erfolg und ein gutes Gelingen. Ich bin sicher, dass die Erkenntnisse dieses Kongresses der Familienberatung und -therapie viele weitere wichtige Impulse liefern."

Und der Oberbürgermeister der Stadt Essen schreibt:
"Die Anforderungen an die Gesellschaft und an die Menschen steigen – und damit wächst auch die Belastung der Familien. Wenn dann Probleme auftreten, können diese oftmals nicht allein von den Familienmitgliedern bewältigt werden. Hier ist Hilfe von außen gefragt. Effektive Unterstützung kann die Familientherapie bieten, denn ihre unterschiedlichen Ansätze und Methoden sind genau auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern zugeschnitten. Sie will Wege aus der Krise weisen.

Seit 20 Jahren leistet das Essener Institut für Familientherapie, Systemische Supervision und Organisationsentwicklung erfolgreiche Arbeit. Das ifs ist wichtiger Impulsgeber und stärkt das gut ausgebaute und abgestimmte Netz psychosozialer und psychotherapeutischer Beratung und Behandlung in unserer Stadt."

Weitere Informationen zur 8. wissenschaftlichen Jahrestagungen finden Sie unter
www.ifs-essen.de/jahrestagung-dgsf-2008
oder telefonisch unter 0201-8486560
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