Mit dem Google Panda-Update wurden mehr als 500 Kriterien geändert. Das wird die Position zahlreicher Websites in der Suchmaschinen Platzierung verändern. Unternehmen, die sich für das Update rüsten möchten, können bereits heute aktiv werden. Und zwar, indem sie die redaktionelle Qualität ihrer Website verbessern. Hier einige Tipps, wie Sie sich als Website-Betreiber auf Panda vorbereiten können:
- Entfernen Sie doppelte, überflüssige, nichtssagende Texte.
- Schreiben Sie informative Texte und keine Werbetexte.
- Achten Sie auch auf Rechtschreibfehler, Kommaschwächen und ähnliches. Der Google Algorithmus führt offenbar auch einen Rechtschreibtest durch.
- Vermeiden Sie eine künstliche Häufung von Schlüsselbegriffen, die Sie nur für Zwecke der Suchmaschinenoptimierung eingefügt haben.
- Verbessern Sie die schlechten Unterseiten Ihrer Website oder nehmen Sie diese ganz vom Netz, um das allgemeine Ranking Ihrer Website nicht zu beeinträchtigen.
- Sorgen Sie dafür, dass Sie mehr Besucher bekommen, die direkt auf Ihre Website zugreifen. (Google misstraut offenbar Websites deren Traffic überwiegend von Suchmaschinen stammt.) Eine gute Strategie ist es, in sozialen Netzwerken auf Ihre Website aufmerksam zu machen und vorn dort „Besucher zu holen“.
- Schaffen Sie sich eingehende Links von Seiten wie Twitter, Xing oder Facebook – für Google ein Indiz, dass Ihre Website empfohlen wird.
- Sorgen Sie dafür, dass Nutzer länger auf Ihrer Website verweilen. (Kurze Verweildauer und Besuchsabbrüche werden von Google als negatives Merkmal registriert.)
Fazit
Die Eingriffe, die Google in den Suchalgorithmus vornimmt, sind gravierend. Damit geht Google vor allem gegen Websites vor, die es mit der Suchmaschinenoptimierung in der Vergangenheit übertrieben haben. Hierzu ein wichtiger, neuer Merksatz, den es künftig zu beachten gilt: Jede Website braucht Traffic, aber der darf nicht nur von Suchmaschinen kommen.
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