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Studie zeigt Kostenexplosion für Pflegeversicherungen

Staat und Versicherer suchen nach Lösungen
(PM) Leipzig, 12.05.2010 - In Deutschland wird das Durchschnittsalter der Bevölkerung immer höher. Gründe dafür liegen nicht nur in einem Geburtenrückgang, auch die medizinische Versorgung wird immer besser, so dass die Lebenserwartung stetig steigt. Das Versicherungsportal www.private-krankenversicherung.de zeigt in einer Studie, welche Auswirkungen die neue Struktur der Alterspyramide auf die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung haben wird, und welche Alternativen es zukünftig geben könnte.

Während die Zahl der Ruheständler immer höher wird, sinkt gleichzeitig die Anzahl der Steuerzahler immer weiter ab. Für die Einnahmen der Pflegeversicherungen ist das katastrophal, da die Steuerzahler auch die Beiträge für die gesetzlichen Pflegeversicherungen entrichten. Parallel dazu droht den Pflegekassen eine Kostenlawine. Experten sagen voraus, dass die Pflegekosten innerhalb der nächsten 40 Jahre von 19 Mrd. Euro im Jahr 2008 auf 37 Mrd. Euro steigen werden. Dabei ist die von der Regierung beschlossene Erweiterung des Pflegekataloges noch gar nicht mit eingerechnet. Anhand dieser Information (www.private-krankenversicherung.de/information/) sagen Fachleute eine Beitragsexplosion auf schlimmstenfalls sechs Prozent im Jahr 2060 voraus. Im Vergleich zum heutigen Beitragssatz von 1,95 Prozent wäre das mehr als das dreifache.

Um diese Entwicklung zu stoppen, wird die Regierung in der Zukunft eine private Zusatzversicherung zur Pflicht machen. Die Privaten Krankenversicherer arbeiten bereits an Konzepten für eine ergänzende kapitalgedeckte Pflegeversicherung. Für diese Art der Versicherung sprechen auch die Zahlen. Während sich das staatliche Umlagesystem in der Vergangenheit nicht bewährt hat, sparte das kapitalbildende System der Privaten Krankenversicherungen seit 1949 krisenfestes und konstantes Kapital von rund 144 Mrd. Euro an.

Weitere Informationen:
news.private-krankenversicherung.de/politik/pkv-studie-alterspyramide-nimmt-groteske-zuege-an/334527.html
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