Pressemitteilung, 23.02.2012 - 13:22 Uhr
Perspektive Mittelstand
Studie belegt Relevanz eines ganzheitlichen IT-Management-Systems für den CIO
CIOs bestätigen die Relevanz eines ganzheitlichen IT-Management-Systems, sind aber, gemessen am geforderten Funktionsumfang, nicht zu großen Ausgaben bereit. Das ist eine von sieben Kernbotschaften der Studie ERP4CIO.
(PM) Spreitenbach, 23.02.2012 - Die aktuelle Studie der proaxia consulting group ag wurde unter Mitwirkung von CA Deutschland GmbH und der freundsoft GmbH erstellt und sollte zunächst die Frage beantworten, ob bei CIOs generell die Notwendigkeit für ein ganzheitliches ERP-System für das Management der ITK besteht. „Aufgrund unserer Erfahrung aus der täglichen Projektarbeit und den vielen Gesprächen mit CIOs waren wir überzeugt, dass auch die Informatik anstelle von schlecht integrierten Insellösungen ein ganzheitliches IT-Management-System einsetzen sollte. Mit unserer Studie ERP4CIO wollten wir deshalb herausfinden, inwieweit CIOs diesen Bedarf bestätigen, welche Anforderungen an ein solches System gestellt würden und ob sich die Unternehmensgröße auf die Anforderungen auswirkt“, erklärt Rainer Söhlemann, Partner und IT Management Consultant bei proaxia consulting group ag.Die Notwendigkeit für ein ganzheitliches IT-Management-System bestätigt auch Studienteilnehmer Klaus Glatz, CIO der ANDRITZ AG: „Grundsätzlich ist ein ERP für den CIO essenziell, da gerade der IT Bereich eine sehr integrierte Umgebung mit einem extrem breiten Prozessportfolio ist. Derzeit setzen wir bei ANDRITZ Einzellösungen für gewisse Services, Prozesse und Aktivitäten ein. Was uns aber fehlt, ist eine integrierte Sicht über alle Domains und die damit verbunden finanzrelevanten Auswirkungen.In den letzten Jahren wurde viel in Businessprozesse investiert, vor allem auch mit dem Hintergrund der kaufmännischen Sicht - siehe hierzu das Modulportfolio eines ERP-Systems. IT Aktivitäten und Prozesse sind zwar in Modellen wie ITIL, COBIT, etc. verhaftet, jedoch gibt es dazu keine integrierte systemtechnische Unterstützung. Wo ist das IT-Modul in einem ERP-System?Wesentlich ist, alle IT Domains (Prozesse, Systeme, Projekte, Aktivitäten, usw.) inklusive der finanzrelevanten Daten, Auswirkungen und Ergebnisse integriert vorliegen zu haben, damit IT im Sinne eines Businessbereiches entsprechend entwickelt werden kann. Wir müssen hier von sehr spezialisierten Insellösungen zu einem ERP für den CIO kommen“.An der Umfrage haben sich 19 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen beteiligt. Für einen Teil der Analysen wurde das Themenfeld in kleine und große Unternehmen gegliedert. Die zehn kleinen Unternehmen liegen bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 0,5 Mrd. Euro und beschäftigen bei einer weltweiten Präsenz von 80 Prozent ca. 1 600 Mitarbeiter. Die Gruppe der neun großen Unternehmen liegt bei einem durchschnittlichen Jahresumsatz von 4,1 Mrd. Euro, einer weltweiten Präsenz von 77 Prozent und beschäftigen rund 6 300 Mitarbeiter.Die gesamte Studie steht als iBook zum kostenlosen Download bereit unter itunes.apple.com/ch/book/erp-fur-den-cio-auszug/id502373161?mt=11 oder als PDF-Datei unter www.proaxia-consulting.ch/DE___Downloads.pcg?ActiveID=2851.Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:1) Gemessen am geforderten Funktionsumfang sind CIOs nicht zu großen Ausgaben bereit.2) Der Betrieb in der Cloud hat insbesondere bei kleinen Unternehmen eine hohe Akzeptanz.3) Große Unternehmen sehen den wirtschaftlichen Nutzen in der Steuerung der Informatik.4) Kleine Unternehmen sehen den wirtschaftlichen Nutzen in der Prozessintegration.5) Unternehmen versprechen sich Potenziale aus breiterem Einsatz von IT-Management- Prozessen.6) Die Anforderungen werden stark vom Grad des Outsourcings der IT-Prozesse bestimmt.7) Der Einsatz von Tools in der Informatik muss von einer Gesamtkonzeption bestimmt sein.„Die Studie hat gezeigt, dass durchaus eine Nachfrage für ein ganzheitliches IT-Management besteht. Dabei liegt das Potenzial für CIOs nicht nur in der besseren Prozessintegration, sondern auch im umfassenderen Einsatz von IT-Management-Prozessen und –Cockpits. Wir haben aber auch gesehen, dass eine Anpassung der Lösung an die Kundensituation (z.B. Grad des Outsourcings) notwendig ist und dass die Lizenzierung der Lösung sehr stark von einer fundierten Gegenüberstellung der Nutzenpotenziale und Total Cost of Ownership bestimmt sein wird. Derzeit gibt es noch kein umfassendes Prozessmodell der Informatik, wie wir es der Studie zugrunde gelegt haben, aber wir arbeiten daran“, wie Söhlemann abschliessend zusammenfasst.***Alle im Text befindlichen Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.***


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