Pressemitteilung, 18.01.2013 - 16:44 Uhr
Perspektive Mittelstand
Iron-Mountain-Studie: Datenklau bei Arbeitgeberwechsel nichts Ungewöhnliches
IT-Unternehmen AMD klagt gegen Ex-Angestellte
(PM) Hamburg, 18.01.2013 - Wie diese Woche bekannt wurde [1], hat das amerikanische IT-Unternehmen AMD vier ehemalige Mitarbeiter verklagt. Den Ex-Angestellten, die mittlerweile alle für den Konkurrenten Nvidia arbeiten, wird unter anderem der Handel mit Geschäftsgeheimnissen vorgeworfen: Sie sollen über 100.000 Dokumente mit sensiblen Unternehmensdaten gestohlen und zu ihrem neuen Arbeitgeber mitgenommen haben. Laut einer Studie [2] von Iron Mountain nichts Ungewöhnliches: Der Dienstleister für Informationsmanagement und Datenschutz hatte herausgefunden, dass jeder dritte Angestellte (32 Prozent) schon einmal vertrauliche Informationen entweder weitergeleitet oder aus seinem Unternehmen entfernt hat.Besonders interessant ist die Tatsache, dass sensible Daten vor allem dann besonders gefährdet sind, wenn Angestellte den Arbeitgeber wechseln: 51 Prozent der Studienteilnehmer gaben zu, beim Jobwechsel schon einmal vertrauliche Informationen mitgenommen zu haben. Zwar sind die Gründe für den Datendiebstahl vielfältig; über 71 Prozent der Befragten gaben jedoch an, sie erhofften sich dadurch Vorteile im neuen Job – der am häufigsten genannte Grund.„In ganz Europa verschärfen Unternehmen ihre Datenschutz-Richtlinien. Da ist es umso beunruhigender zu sehen, dass viele Angestellte ohne große Bedenken ihren Arbeitsplatz mit hochsensiblen Daten verlassen“, sagt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer bei Iron Mountain Deutschland. „In puncto Informationssicherheit tendieren die meisten Unternehmen dazu, sich auf den Schutz digitaler Daten zu fixieren. Papierdokumente und der Faktor Mensch werden leider allzu oft vergessen. Unternehmen sollten ein Corporate-Information-Responsibility-Programm entwickeln, das auch Richtlinien für den Umgang mit ausscheidenden Mitarbeitern beinhaltet. Denn sobald sensible Unternehmensdaten nach außen gelangen, drohen empfindliche Konsequenzen, nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht.“[1] www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-wittert-Geheimnisverrat-von-Ex-Managern-1785047.html[2] Opinion Matters für Iron Mountain, Juni 2012: Befragt wurden 2.000 Büroangestellte ab 16 Jahren in Deutschland, Frankreich, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Die Studie ist nicht repräsentativ.


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