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Struktur und Organisation der Krankenversicherung

(PM) Innsbruck, 15.11.2011 - Die gesetzliche Krankenversicherung finanziert sich vor allem durch die Beiträge von Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Höhe der Beiträge ist einkommensabhängig – hier kommt das Solidaritätsprinzip zum Tragen. Die Besserverdienenden unterstützen dadurch die Geringverdiener und die jungen Menschen die älteren Bürger.

Seit Jänner 2011 liegt der einheitliche Beitragssatz bei 15,5 Prozent. 7,3 Prozent werden dabei vom Arbeitgeber aufgebracht, während der Arbeitnehmer 8,2 Prozent bezahlt. In Deutschland hat jeder die Möglichkeit, seine Krankenkasse frei zu wählen. Dadurch wird auch der Wettbewerb unter den verschiedenen Kassen gestärkt. Grundsätzlich sind alle Arbeitnehmer bei der gesetzlichen Krankenversicherung versicherungspflichtig – in Deutschland sind 90 Prozent der Bevölkerung gesetzlich krankenversichert. Selbstständige und Rentner können sich freiwillig versichern, mitversichert sind meistens Kinder und/oder Lebenspartner.

Die Träger der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland sind hauptsächlich die Allgemeinen Ortskrankenkassen. Aber auch die Betriebskrankenkassen, die Innungskrankenkassen, die Ersatzkassen, die landwirtschaftlichen Kassen und die Knappschaft gehören zur GKV. Die Kassen werden durch Selbstverwaltung strukturiert, sie sind Selbstverwaltungskörperschaften des öffentlichen Rechts. Der Verwaltungsrat und der Vorstand organisieren die Kassen also selbstständig, sie stehen jedoch unter staatlicher Aufsicht und müssen bestimmte gesetzliche Richtlinien einhalten. Durch eine geheime Wahl, an der alle Versicherten und die Arbeitgeber teilnehmen, werden die Vertreter des Verwaltungsrates alle sechs Jahre neu gewählt. Der Verwaltungsrat wählt wiederum den Vorstand, der die laufenden Geschäfte der Krankenversicherung abwickelt und leitet.

Der Schutz der Krankenversicherung wird in Geldleistungen, Dienstleistungen und Sachleistungen unterteilt. Während Mutterschafts- und Krankengeld zu den Geldleistungen zählen, sind Therapien und ärztliche Behandlungen Dienstleistungen. Zu den Sachleistungen gehören beispielsweise Medikamente. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden die angebotenen Leistungen der Kassen stetig ausgebaut. Eine besondere Erweiterung des Leistungskatalogs gab es in den Boom-Jahren der 70er. In den letzten 10 Jahren wurde versucht, vor allem der Gesundheitsförderung und Krankheitsvorbeugung sowie die Früherkennung von Krankheiten mehr Gewicht zu geben. Dadurch soll den steigenden Kosten, für die mitunter die ständig wachsende Lebenserwartung verantwortlich ist, entgegengewirkt werden.

Weitere Infos finden Interessierte unter www.versicherung-in.de/category/krankenversicherung/
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