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Streichung homöopathischer Leistungen. Löcher der Krankenkassen sollen gestopft werden

(PM) Leipzig, 20.07.2010 - Ist die Homöopathie ein unnötiger Kostenverursacher? Gegner der Heilung mit Globuli sehen durch die Streichung ein Einsparpotenzial von rund 25 Millionen Euro pro Jahr. Das Versicherungsportal www.private-krankenversicherung.de zeigt, dass die Homöopathie aber auch ein Sparfaktor sein kann.

Im Vergleich (www.private-krankenversicherung.de/vergleich/) hat über die Hälfte aller Deutschen laut einer Allensbach-Studie schon einmal homöopathische Mittel genommen. Gegner der Heillehre weisen dennoch darauf hin, dass wissenschaftliche Studien den Nachweis der Wirksamkeit bislang nicht erbringen konnten. Dies dient als Argument für eine ersatzlose Streichung der Kostenerstattung. Stattdessen sollen Mediziner ausschließlich wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethoden einsetzen. Denn die Kosten homöopathischer Wahltarife gingen zu Lasten aller Versicherten.

Selbst wenn die empirischen Nachweise fehlen, so sprechen Erfahrungsberichte der Homöopathie positive Effekte zu. Aus diesem Grund zeigen Kassen, Ärzte und Politiker aller Parteien Verständnislosigkeit gegenüber der vorgesehenen Abschaffung der Homöopathie-Wahltarife. Mehr als die Hälfte der gesetzlichen Kassen erstatten im Rahmen von Wahltarifen und integrierter Versorgung einen Teil der Kosten für homöopathische Behandlungen und Arzneimittel.

Wahltarife kosten je nach Alter und Kasse zwischen fünf und 25 Euro pro Monat. Ein gesetzlich Versicherter kann mit einer maximalen Kostenübernahme von 600 Euro pro Jahr für Erst- und Folgeanamnese, Arzneiauswahl, homöopathische Beratung und Analyse rechnen. Als Selbstzahler oder Kunde einer privaten Krankenversicherung stehen vielfältige alternative Diagnose- und Therapieformen zur Verfügung. Denn homöopathische Arzneimittel können kostensenkend wirken, wenn sie beispielsweise statt teurer Antibiotika verschrieben werden. Im Vergleich zu den Globuli verursachen Medikamente der Schulmedizin jährlich ein Tausendfaches an Kosten. Daneben sprechen vor allem die fehlenden Nebenwirkungen für den Einsatz homöopathischer Mittel.

Weitere Informationen:
news.private-krankenversicherung.de/politik/homoeopathie-sparfaktor-oder-unnotiger-kostenverursacher/335415.html
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