Pressemitteilung, 06.09.2016 - 13:08 Uhr
Perspektive Mittelstand
Storytelling am POS
(PM) Köln, 06.09.2016 - Daniel Kahnemann hat für alle Werbestrategen eine Stilvorlage geliefert: sein Buch „Thinking, Fast and Slow“ liefert ein nützliches Erklärungsmodell für das menschliche Entscheidungsverhalten. Kahnemann geht davon aus, dass die „kognitive Leichtigkeit“ zu positiv zugewandten Emotionen in das aus der Psychologie bekannte „System 1“ führt. Was ich schon kenne gefällt mir. Das erspart Bewertungen und Denken und die Entscheidung für ein Produkt fällt leichter. Verbindet man jetzt Storytelling mit dem Content Marketing so sind einige Linien erkennbar.Einfach und logisch soll es sein. Keine komplizierte Geschichte, die uns zum Nachdenken auffordert. Dies nun verbunden mit „Priming“ (Ständige Wiederholung von positiven Begriffen und Beschreibungen), dem Barnum-Effekt (die menschliche Neigung vage und allgemeine Aussagen als zutreffend zu begrüßen) und die richtige Strategie am POS ist gefunden. Unter Nutzung dieser Regeln ergibt sich folgende Situation: 1) Produkt YXZ wird in den diversen Medien angepriesen 2) die Kampagne wird unterstützt durch virales Marketing und Aktionen 3) die Entscheidung trifft der Kunden jedoch am POS. Hier greifen noch immer die altbekannten POS-Werbemittel: Displays aller Art, von der Zweitplatzierung bis zum Regalwerbemittel. Das scheinbar Bekannte und Bewährte wird am POS im Supermarkt, der Apotheke, im Buchladen und an vielen weiteren Orten „wiedererkannt“ und – gekauft. Daher ist die Art der POS-Displays noch immer von Bedeutung. Es muss aufmerksamkeitsstark sein. Hier spielt es eine Rolle welche Sinne angesprochen werden. Form und Klang unterstützen an dieser Stelle. Vielfach nutzen die Markenfirmen die Möglichkeiten eines 3-D Werbemittels, oder Reliefdisplays. Hier spielt auch die Haptik positiv mit. Die gewölbten Formen ziehen den Blick an und damit in Richtung des beworbenen Produktes. Unterscheidung ist wichtig – selbst der kleinste „Minion-Wobbler“ erfüllt dann seinen „tiefgezogenen“ Zweck. Letztlich muss sich ein Produkt auch aufgrund der Qualität verkaufen: immer wieder aufs Neue. Weitere Informationen finden sich auf www.reliefdisplay.de und auf Facebook unter tinyurl.com/pzc48cf


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Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing