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Stippen: In der Schmelze nicht aufgelöste Granulat- bzw. Additivteilchen

(PM) , 08.07.2009 - Stippen, auch Gelteilchen oder „Fischaugen“ genannt, sind isolierte Verunreinigungen in der Folienbahn, die die Folieneigenschaften sehr negativ beeinflussen. Durch Stippen wird auch die Gefahr von Abrissen der Folienbahn wesentlich erhöht. Das Auftreten von Stippen kann eine Reihe von Ursachen haben. Nabenhauer Verpackungen hat sie zusammegestellt.

• Fremdverunreinigungen, z. B. Staub- und Schmutzteilchen, die aus der Umgebung in die Rohstoffe oder beim Herstellungsprozess in die Folie gelangt sind.
• Vernetzte oder besonders hochmolekulare Anteile im eingesetzten Polymeren, die beim Fertigungsprozess nicht vollständig schmelzen.
• Durch zu hohe Temperaturbeanspruchung geschädigtes Ausgangsmaterial. Eine solche Schädigung kann im Extruder durch falsche Prozessführung oder durch eine nicht geeignete Rezeptur verursacht sein. Häufig tritt auch die Bildung vernetzter Anteile auf, etwa bei der Rückführung von Thermoplasten oder bei Wiederverwendung von regranulierten Rohstoffen.
• Verschmutzungen am Düsenspalt, z.B. durch Abbauprodukte oder ausgeschiedene Additive.
• Bei Folien, die Füllstoffe enthalten, z.B. bei opaken BOPP-Folien, kann es durch schlechte Verteilung der anorganischen Füllstoffe zur Stippenbildung kommen. Das gleiche gilt bei Einfärbung durch Pigmente.

Die Vermeidung von Stippen gelingt durch sorgfältiges Arbeiten, das bereits bei der Herstellung der thermoplastischen Kunststoffe beginnen muss.

Die einzelnen Polymere haben unterschiedliche Neigung zur Stippenbildung. Thermisch empfindliche Produkte sind naturgemäß besonders anfällig. Polyamide sind ebenfalls nicht ganz problemlos zu Folien zu verarbeiten. Bei der Herstellung von PE-LLD und PE-LD-Folien wurde PE-LLD nicht zuletzt deshalb bevorzugt, weil es eine geringere Neigung zur Stippenbildung hat.

Alle Stichpunkte und noch viele hunderte mehr rund ums Thema Verpackung auch unter www.verpackungslexikon.de

Zum Unternehmen:
Nabenhauer Verpackungen GmbH, Dietmannsried im Allgäu, ist seit 2004 als Verkaufsagentur für Folienverpackungen erfolgreich am Markt tätig. Mit seinen Vertragspartnern, u.a. Di Mauro/Italien, VF Verpackungen und TFA, beide Allgäu, kann er seinen Kunden, u.a. Dornseifer, EDEKA, Höll, Trend Meal ein äußerst umfangreiches Portfolio an Verpackungsfolien anbieten. Das Unternehmen bedient über 150 kaufende Kunden in der Fleisch- und Wurstindustrie. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Folienherstellern kann er jederzeit schnell und flexibel auf die Nachfrage seiner Kunden reagieren. Nabenhauer Verpackungen ist kein Folienhändler, sondern bezieht Provision über den Hersteller. Seit Januar 2009 besitzt Nabenhauer Verpackungen als erste Handelsvertretung die ISO-Zertifizierung 9001(2001).
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