Pressemitteilung, 19.07.2011 - 09:12 Uhr
Perspektive Mittelstand
Stimmt das Visual Merchandising?
(PM) Karlsruhe, 19.07.2011 - Wechselnde Kollektionen in den Shops sollen den Kunden aktuelle Anregungen und große Auswahl liefern. Doch schaffen es die Filialen, diese Kollektionen immer pünktlich und perfekt umzusetzen? Der Lederwarenhersteller Picard aus Obertshausen setzt dazu ein ganz innovatives Visual Merchandising Monitoring ein.Erfolgreiche Modefilialisten bringen heute rasch wechselnde Kollektionen auf den Markt – das bedeutet manchmal 14 bis 16 neue Präsentationen pro Jahr. Diese Monatskollektionen sollen außerdem in ihrem ganz speziellen „Look“ gezeigt werden, den die Marketing-Experten mit viel Aufwand und Zeit entwickelt haben, um eine möglichst breite Kundenaufmerksamkeit zu erreichen. Gleichzeitig möchte das Modelabel als Absender klar erkennbar sein und laufende Werbekampagnen durch den Wiedererkennungseffekt in den Shops unterstützen. Deshalb müssen alle Filialen die neuen Monatsprogramme zeitgleich umsetzen. Schließlich sollen die aufmerksamkeitsstarken Präsentationen neue Kundenwünsche generieren, Kaufimpulse setzen und den Umsatz steigern.Leider sieht die Realität vor Ort oft anders aus: Die grünen Hosen aus der letzten Kollektion passen doch eigentlich ganz gut zur neuen. Die vorige Kollektion ist wegen Krankheit der Filialleiterin zu spät gestartet und daher noch nicht genügend ab verkauft. Zwei Verkäuferinnen sind gerade in Urlaub und so fehlt die Zeit für die Umstellung. Auch mit der Umsetzung hapert es manchmal: fehlende oder falsche Artikel, unschöne Lücken im Gesamtbild, unpassende Farbzusammenstellungen, zu schwache Ausleuchtung, umgestürzte Produkte… . Wie kann der Anbieter sicherstellen, dass ihm dies nicht passiert, sondern dass seine Vorgaben richtig und vor allem termingerecht umgesetzt werden? Und zwar über die gesamte Laufzeit und nicht nur während der ersten Tage? „Wir setzen auf das Visual Merchandising Monitoring von Vitracom, um sicher zu gehen, dass sich all unsere Filialen einheitlich, entsprechend der Marketing-Vorgaben präsentieren. Der Erfolg unserer Marke beruht schließlich auch auf deren Außenwirkung“, erklärt Thomas Picard, von der Picard-Geschäftsleitung. „Mit dem Monitoring kann dies von uns leicht geprüft und gesteuert werden. Erleichterung bringt dies auch für den Außendienst, denn das Monitoring liefert Gewissheit in der Shop-Gestaltung ohne erhöhten Reiseaufwand. Eine ideale Unterstützung im Filialmanagement!“ Was der Lederwarenhersteller aus Obertshausen so begeistert beschreibt, eignet sich für alle Filialisten und Einzelhandelsunternehmen, egal aus welcher Branche. Wer seine Warenpräsentationen wirklich wunschgemäß umsetzen möchte, benötigt daher ein sicheres Kontrollinstrument. Filialmanager und Außendienst werden auch daran gemessen, ob dies gelingt. Mit dem videobasierten Modul „Visual Merchandising Monitoring“ hat die Vitracom AG ein passendes Tool entwickelt - eine anonymisierte Video Sensorik zur schnellen Kontrolle von Displayflächen, Regalwänden und Sonderplatzierungen. Zentraler Aspekt ist dabei der zeitnahe Soll/Ist-Abgleich von Vorgabe und tatsächlicher Warenpräsentation aus der Ferne. Der Außendienst muss nicht jede einzelne Filiale bereisen und die Umsetzung vor Ort prüfen, sondern er kann sich zu jeder Zeit auf das System aufschalten, um die Marketing-Vorgaben zu begutachten. In den Filialen sind deckenintegrierte, unauffällige Kameras auf die Produktauslagen und Warenträger gerichtet. Diese Bilder werden an die Zentrale übermittelt, wobei mit digitalen Bildauswerte-Algorithmen alle sich bewegenden Personen aus dem Kamerabild „herausgerechnet“ werden und somit auf dem Monitor nicht auftauchen. Eine Zukunftstechnologie für den Handel – nachhaltig, praxisnah und ohne Überwachungsfunktion.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Vitracom AG
Herr Roland Lauppe
Erbprinzenstr.4-12
76133 Karlsruhe
+49-721-6276790
lauppe@vitracom.de
www,vitracom.de


ÜBER VITRACOM AG

innerhalb von elf jahren hat sich die karlsruher vitracom ag zu einem international tätigen hightech-unternehmen entwickelt, das viele renommierte firmen zu seinen kunden zählt. vitracom entstand als spin-off des fraunhofer-instituts für informations- und datenverarbeitung (iitb) im mai 2000. die drei gründer dipl.-inform. claus wetzel, dr.-ing. peter klausmann und prof. dr. norbert link setzten verfahren zur intelligenten videoüberwachung in markt- und kundengerechte lösungen um: es entstand „siteview“ – eine videosensor-software zur auswertung von kamerabildern, die sowohl in der besucherfrequenzmessung als auch im klassischen sicherheitsbereich eingesetzt wird. in kombination mit passenden hardwareplattformen werden die produkte als systemlösung angeboten. neben dem zählen von personen kann die software auch verweildauer, laufwege und warteschlangen messen sowie das visual merchandising überprüfen. im einzelhandel werden die systeme europaweit sehr erfolgreich eingesetzt, um die geschäfte bzw. filialen gezielt zu managen und effektiver zu machen. die videobasierte shop efficiency monitoring (sem) plattform ist mit mehr als 10.000 installierten systemen in flughäfen, einzelhandelsketten, vergnügungsparks, museen und vielen bereichen mit publikumsverkehr erfolgreich im einsatz. daher darf sich die vitracom ag als marktführer im bereich videobasierter personenzählsysteme bezeichnen. des weiteren hat das unternehmen zahlreiche auszeichnungen bei verschiedenen ideenwettbewerben errungen, darunter der cyberchampion 2004, der cyberone 2005 und der marketingpreis 2007. 2008 wurden im rahmen einer wachstumsfinanzierung 51 prozent der aktien an die von finanzinvestoren gegründete vitracom holding gmbh, pforzheim, veräußert. vitracom beschäftigt heute rund 24 mitarbeiter und wird von dr.-ing. peter klausmann, dipl.-inform. claus wetzel und josef ellmauer, generalbevollmächtigter, geleitet.