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Steuererhöhungen führen zu Mindereinnahmen des Fiskus – Unternehmer wollen höhere Mehrwertsteuer an Kunden weiterreichen

(PM) , 19.06.2006 - Bonn/Berlin – Die Billigung des Haushaltsbegleitgesetzes 2006 durch den Bundesrat kommt bei Deutschlands Unternehmerverbänden nicht gut an. Der Bundesrat habe mit der Billigung des Steuererhöhungspakets die Weichen in Richtung weniger Wachstum und Beschäftigung gestellt, sagte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmwonline.de, Mario Ohoven. Die Anhebung der Mehrwertsteuer zum kommenden Jahr werde bereits heute die Neigung der Unternehmer zu Neueinstellungen dämpfen. Ohoven verwies auf Beispiele für Steuererhöhungen, die mittelfristig zu Mindereinnahmen des Fiskus geführt hätten: „So haben etwa die Anhebungen der Versicherungssteuer 1993 und 2002 ebenso wie die jüngsten Erhöhungen der Tabaksteuer deutliche Einbußen im Steueraufkommen gebracht.“ Zwei Drittel der Unternehmen werden die ab Anfang 2007 um drei Prozentpunkte höhere Mehrwertsteuer voll an ihre Kunden weitergeben. Damit drohe in Deutschland ein weiterer Anstieg der Inflationsrate, so das Ergebnis einer Umfrage bei 407 Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) www.asu.de, die exklusiv für das Wirtschaftsmagazin Impulse www.impulse.de durchgeführt wurde. Allerdings gehen 30,5 Prozent der Unternehmer davon aus, dass es ihnen nicht gelingen werde, entsprechend höhere Preise bei ihren Kunden durchzusetzen
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