(PM) Mülheim, 29.05.2010 - 28.05.2010 - Rückblickend auf die vergangenen sechs Monate lässt sich ganz allgemein feststellen, dass die Manager und Mitarbeiter der Chemiebranche Licht am Ende des Tunnels sehen. Die Stimmung bzw. das Betriebsklima hellt sich sukzessive auf. Nach Einschätzung der Internationalen Managementberatung Barfeld & Partner lässt sich diese Entwicklung auch an dem steigenden Personalbedarf erkennen, der sich nicht nur auf Nachfolgepositionen beschränkt. Gerade bei international ausgerichteten Vertriebspositionen ist eine größere Nachfrage zu erkennen. Die Zahl der Suchaufträge steigt langsam aber stetig. Die Energiebranche dagegen hat nach wie vor mit sich selbst zu tun.
„Insbesondere die Großunternehmen befinden sich noch in einem Restrukturierungsprozess. Ganze Bereiche werden geschlossen oder umorganisiert und zwar in einem Tempo, dass manch einem die Luft ausgeht. Dies schlägt sich auch im Betriebsklima nieder. Zumindest ist eine steigende Verunsicherung im Mitarbeiterstamm festzustellen, die eine größere Wechselbereitschaft zur Folge hat. Dies ist ein großer Unterschied gegenüber dem Vorjahr, als viele Energiemanager noch abgewartet haben, ob die angekündigten Restrukturierungen letztendlich in dieser Form durchgeführt werden. Man wird wieder aktiv im Markt nach dem Motto: Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Wie lange diese Situation anhalten wird, ist schwer absehbar. Mit Sicherheit wird sie uns aber noch in 2010 begleiten“, erklärt Claus-Peter Barfeld, Geschäftsführer der Barfeld & Partner GmbH.