Die Grunderwerbsteuer, die beim Kauf eines Grundstücks anfällt, stieg in den letzten Jahren in vielen Bundesländern stark an.
(PM) Sachsen, 01.08.2014 - Aktuell wurde die Grunderwerbsteuer in Hessen zum 1. August 2014 von 5,0 auf 6,0 Prozent angehoben. Damit werden die Baunebenkosten für private Hausherren immer höher.
Grunderwerbsteuer macht großen Teil der Baunebenkosten aus
Die Grunderwerbsteuer beträgt je nach Bundesland 3,5 bis 6,5 Prozent des Grundstückspreises. Kauft man in Hessen ein Grundstück im Wert von 250.000 Euro, so beträgt die zu zahlende Grunderwerbsteuer 15.000 Euro und damit 2.500 Euro mehr als zuvor – Tendenz steigend. Der Steuersatz wurde in fast allen Bundesländern in den letzten Jahren mindestens einmal angehoben. Die Mehrkosten trägt dabei der Bauherr, der die eingeplanten Baunebenkosten neu kalkulieren muss.
Baunebenkosten treiben Hausbaukosten in die Höhe
Mangelhaft kalkulierte Nebenkosten können schnell zum Verhängnis für den Bauherrn werden. Neben der Grunderwerbsteuer gibt es weitere, versteckte Kosten und Belastungen, die bei der Kalkulation gern übersehen werden. Notarkosten, Bauwasser und -strom, Bearbeitungsgebühren, Grundbucheinträge, mögliche Umbauten im Außenbereich, Hausanschlusskosten und vieles mehr muss bezahlt werden.
Baukosten richtig kalkulieren mit HausXXL
Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten die Baukosten möglichst genau kalkuliert und ein großzügiger Puffer eingeplant werden. Dabei hilft der Baukostenrechner von HausXXL. Der Kosten-rechner umfasst sowohl Baunebenkosten als auch Hausanschlusskosten und etwaige Umbaukosten im Außenbereich. Der HausXXL-Baukostenrechner (
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