Pressemitteilung, 27.10.2009 - 15:57 Uhr
Perspektive Mittelstand
Standortagentur Neckar-Alb präsentiert abgeschlossene Flyer-Serie: Die Stärken der Region kompakt verpackt
Standortagentur stellt Flyerserie zu Stärken der Region Neckar-Alb und Clustern Maschinenbau, Automotive, Medizintechnik, Technische Textilien, Biotechnologie, Holz & regenerative Energien vor.
(PM) Reutlingen, 27.10.2009 - Marketing für die Region ist die zentrale Aufgabe der Standortagentur. Sie will das internationale Profil von Neckar Alb innerhalb der Europäischen Metropolregion Stuttgart stärken und zeigen, wie attraktiv diese Region für Besucher und Investoren ist. Um die Stärken der Region vielen Interessenten zugänglich zu machen, wurde 2009 eine Serie von Flyern zur Region und ihren Clustern entwickelt. Vervollständigt wird die Reihe durch die im Oktober 2009 erschienenen Publikationen „Maschinenbau“ und „Biotechnologie Wirtschaft – Wissenschaft - LandschaftDie enge Vernetzung von Forschung und Wirtschaft machen die Region zu einem besonderen Standort. Die hohe Lebensqualität vor Ort verdankt Neckar-Alb einer einmaligen Landschaft. Ein Großteil der Region trägt den von der UNESCO verliehenen Titel „Biosphärengebiet“. Einige Besonderheiten dieser Region stellt der Hauptflyer "Region Neckar-Alb vor, auf dessen Titel das international bekannte Schloss Hohenzollern abgebildet ist.Die einzelnen ClusterflyerIn der Region Neckar-Alb laufen die Fäden für sechs Branchen zusammen. Um einige Weltmarktführer haben sich junge und spezialisierte Unternehmen angesiedelt, die sich gegenseitig zu neuen Höchstleistungen anspornen. Die Region und Ihre Branchen stellt folgende Flyerserie vor, die die Standortagentur Neckar-Alb herausgibt. Maschinenbau: Tradition mit ZukunftMaschinenbau hat in der Region Neckar-Alb eine lange Tradition: Große Ingenieure wie Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach starteten hier ihre Karriere. Der Pioniergeist dieser Zeit ist geblieben, die Fragestellungen haben sich gewandelt. Nanotechnologie, Leichtbau, Sensorelektronik oder künstliche Intelligenz beschäftigen heute viele der 19.000 Maschinenbau-Beschäftigen in der Region. Automotive: Eine Region macht mobilAls Gottlieb Daimler das Auto erfand, prägte er damit die Region Neckar-Alb. ZahlreicheUnternehmen vor Ort sind als Automobilzulieferer heute international vernetzt. 27.000 Mitarbeiter in 200 Unternehmen arbeiten entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette. Die Region verfügt über einen Pool qualifizierter Fachkräfte und trumpft auf durch die räumliche Nähe zu Automobilkonzernen wie Daimler, Porsche und Audi.Medizintechnik: Technik für MenschenDie Mischung aus wissenschaftlicher Kompetenz und schwäbischem Erfindergeist macht Neckar-Alb traditionell zu einem Nährboden für die Medizintechnik. Über 70 innovative Unternehmen arbeiten mit einer angesehenen Universitätsklinik Hand in Hand, um neue Therapien zu entwickeln und Bewährte zu optimieren. In diesem Cluster entstehen Ideen, die Patienten neue Lebensqualität zurückgeben – und einen Wirtschaftsstandort prägen.Textil: Verwoben mit der RegionIn der Heimat weltbekannter Modelabels haben sich heute auch viele Spezialisten für technische Textilien angesiedelt. Die gewachsene Infrastruktur mit Textilmaschinenbauern, Zulieferern und spezialisierten Chemieunternehmen bildet den idealen Rahmen für Innovationen. Rund 220 Textilunternehmen mit 15.000 Mitarbeitern zählt die Region. Den wissenschaftlichen Hintergrund liefern namhafte Hochschulen mit Textil-Studiengängen.Biotechnologie: Die Wurzeln der Zukunft1869 entdeckte Friedrich Miescher in Tübingen die Nukleinsäure und begründet die Biochemie. 1995 erhielt Christiane Nüsslein-Volhard vom Tübinger Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie einen Nobelpreis. Zwei Beispiele, die verdeutlichen, dass die Region Neckar-Alb damals wie heute zur Weltspitze gehört. In diesem Umfeld haben sich zahlreiche Firmen der Biotechnologie angesiedelt, die von einem großen Reservoir an hochqualifizierten Mitarbeitern und Synergieeffekten mit benachbarten Branchen wie Medizintechnik und Automation profitieren.Holz und regenerative EnergienHolz als ein nachwachsender Rohstoff gewinnt an Bedeutung als Baumaterial mit herausragenden Eigenschaften und als CO2-neutraler Brennstoff. In der Region Neckar-Alb spielen Forstwirtschaft und Holzbearbeitung schon immer eine große Rolle. Aus dieser Tradition sind junge Unternehmen entstanden, die Holz und andere regenerative Energien durch ihre Innovationen nutzbar machen. 2.000 Firmen aus Industrie und Handwerk bilden das Cluster Holz und regenerative Energien, für personelle Fachkräfte sorgen die Unternehmen und Betriebe wie auch die Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg.Sämtliche Flyer können kostenlos bei der Standortagentur Neckar-Alb bestellt werden und stehen auf der Website www.neckaralb.de als pdf-Dateien zum Download bereit.


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Standortagentur Tübingen - Reutlingen - Zollernalb GmbH
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Hindenburgstr. 54
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ÜBER DIE STANDORTAGENTUR TÜBINGEN – REUTLINGEN – ZOLLERNALB GMBH

„Willkommen! Ab hier beginnt die Zukunft“ - wer von Stuttgart aus die B27 Richtung Süden nimmt, wird von dieser großen Tafel begrüßt. Der auffällige Empfang ist ein Produkt der Standortagentur Tübingen – Reutlingen – Zollernalb GmbH. Aufgaben Marketing für die Region ist die zentrale Aufgabe der Standortagentur. Sie will das internationale Profil von Neckar Alb innerhalb der Europäischen Metropolregion Stuttgart stärken und zeigen, wie attraktiv diese Region für Besucher und Investoren ist. Im Vordergrund stehen dabei die Schlüsselbranchen Maschinenbau, Automotive, Medizintechnik, Technische Textilien, Biotechnologie sowie Holz & regenerative Energien. Struktur der Standortagentur Gegründet wurde die Standortagentur Tübingen - Reutlingen – Zollernalb GmbH im Dezember 2003. Geschäftsführer ist Dr. Wolfgang Epp, der auch Hauptgeschäftsführer der IHK-Reutlingen ist. Städte und Gemeinden, Landkreise und Regionalverband halten rund 60 Prozent des Stammkapitals, Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer rund 40 Prozent. Der Aufsichtsrat setzt sich aus 20 berufenen Mitgliedern und deren Stellvertretern zusammen. Aufsichtsratsvorsitzende ist Reutlingens Oberbürgermeisterin Barbara Bosch, stellvertretender Vorsitzender ist Eberhard Reiff, Präsident der IHK Reutlingen. Gesellschafter der Standortagentur sind 30 Städte & Gemeinden: Albstadt, Ammerbuch, Balingen, Bodelshausen, Dußlingen, Engstingen, Eningen unter Achalm, Geislingen, Gomaringen, Grabenstetten, Grafenberg, Haigerloch, Hausen, Hechingen, Hülben, Kusterdingen, Metzingen, Mössingen, Münsingen, Pfullingen, Pliezhausen, Reutlingen, Riederich, Römerstein, Rottenburg, Schömberg, Starzach, Tübingen, Walddorfhäslach, Wannweil Außerdem: Landkreis Reutlingen, Landkreis Tübingen, Landkreis Zollernalb, Regionalverband Neckar- Alb, HandwerkskammerReutlingen, Industrie- und Handelskammer Reutlingen.