(PM) Dresden, 29.01.2014 - In der Pferdehaltung kommen Stallmatten in sehr unterschiedlicher Ausführung zur Anwendung. Abgesehen von der Material-Zusammensetzung, werden sie als Bahnenware und in Plattenform angeboten.
In der Pferdebox müssen die Stallmatten die größten Kräfte aushalten, die beim Aufstehen der Pferde entstehen.
Diese Bodenmatten sollen außerdem eine gewisse Wärmedämmung besitzen, um Erkältungen der Tiere vorzubeugen.
Weniger problematisch ist der Schlagschutz (an der Boxenrückwand).
Die Stallgasse verlangt abwaschbare Matten, die gleichzeitig auch schalldämmend (Trittschall) sein sollen. Matten für den Außenbereich (Paddock, Waschplatz) müssen UV-beständig sein. Dabei verlangt der Paddock wasserdurchlässige Matten,
durch die das Wasser (in erster Linie Regenwasser) versickern kann. Für den Waschplatz sind wasserundurchlässige Matten (aus Vollgummi) günstiger.
Die als Platten gelieferten Stallmatten (z.B. 0,8m x 1,1m) würden mit glatten Kanten (aneinander gelegt) schnell verrutschen und Lücken bilden.Sie müssen miteinander verhakt werden. Dazu sind sie an den Kanten mit schwalbenschwanz-artigen Vorsprüngen und Vertiefungen (ähnlich wie beim Puzzlespiel) ausgerüstet.
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