Kaum Perspektive auf Beförderung / Job wird als sinnlos empfunden / Selbst-ständigkeit als Weg zu mehr Selbstverwirklichung
(PM) Mettmann, 13.05.2011 - Angestellte sind mit ihrem Dasein mehr als unzufrieden: Die große Mehrheit fühlt sich unterbezahlt (58 Prozent). Besonders schlimm sieht es in Stuttgart aus: Hier halten 75 Prozent ihr Gehalt für zu gering, noch am zufriedensten mit dem Salär sind die Essener (49 Prozent). Das geht aus der Studie „Perspektive Selbstständigkeit 2011“ der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH hervor. Das Institut Research Now befragte dazu 1200 Männer und Frauen im arbeitsfähi-gen Alter in den zehn größten deutschen Städten sowie in Dresden und Leipzig. Hinzu kommt: Jeder dritte Arbeitnehmer (37 Prozent) sieht keine Perspektive auf eine Beförderung, 28 Prozent sehen keine Entwicklungsmöglichkeiten, was ihre Aufgaben angeht, und fast jeder Zehnte (8 Prozent) bewertet seine Angestelltentätigkeit sogar als sinnlos.
Jeder zehnte Angestellte (11 Prozent) klagt zudem über Probleme mit den Kollegen oder dem Chef. Nur 16 Prozent der Befragten gab an, mit ihrem Dasein als Angestellter rundum zufrieden zu sein.
„Die Hauptkritikpunkte am Angestelltendasein sind unserer Erfahrung nach die wichtigsten Gründe für Menschen, sich selbstständig zu machen“, weiß Dr. Frank Hoefer, CEO der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH. „Wer als Handelsvertreter zu uns kommt, wünscht sich meist mehr Selbstverwirklichung und ein besseres Gehalt.“
Eine Pressegrafik & Städteauswertungen können per E-Mail an eismann@frauwenk.de angefordert werden.