Pressemitteilung, 03.02.2016 - 12:43 Uhr
Perspektive Mittelstand
Staatliche Fördergelder für künftige Mittelständler unzureichend
Durch das Gießkannenprinzip bei der Verteilung der Gelder profitieren vor allem Kleinunternehmen. Nur mit privaten Investoren wie die ViWa Invest GmbH gelingt angehenden Mittelständlern der Weg in die schwarzen Zahlen.
(PM) Nürnberg, 03.02.2016 - Ein überraschendes Ergebnis hält der „Global Entrepreneurship Monitor“ bereit: Was die Förderung junger Unternehmen durch öffentliche Gelder angeht, ist Deutschland weltweit führend. Grund hierfür liegt bei der Zurückhaltung der Banken: Diese zogen sich in der vergangenen Jahrzehnten mehr und mehr aus der Finanzierung von Gründungen zurück – zu riskant war das Geschäftsfeld, zu unvorhersehbar die Entwicklungen. Um dennoch die heimische Wirtschaft langfristig absichern zu können, haben Bund und Länder zahlreiche Programme ins Leben gerufen. Die Förderdatenbank des Bundeswirtschaftsministeriums beinhaltet mehrere hundert Gründerstipendien, Bürgschaften, Darlehen und Zuschüsse. Zu den bekanntesten gehören beispielsweise die EXIST-Gründerförderungen, die sich an Hochschulabsolventen und universitätsnahe Projekte richten. Aber auch die KfW-Bank ist für ihre günstigen Kredite für Startups, mittelständische Unternehmen und Selbstständige bekannt. Vielen konnten die KfW und andere, artverwandte Institutionen bereits den Weg in die Selbstständigkeit ebnen.Trotzdem ist für die deutsche Gründerszene längst nicht alles perfekt. Die hohe Verfügbarkeit staatlicher Zuschüsse nutzt vor allem Kleinunternehmen. Wer sich beispielsweise als Programmierer selbstständig machen möchte oder einen kleinen Spezialitätenladen eröffnen will, benötigt in der Regel keine allzu hohen Beträge, um sich einzurichten und die ersten Monate zu überbrücken. Anders sieht es dagegen bei Startups im Technologiesektor oder in der Forschung aus: Diese brauchen bereits zu Beginn eine komplexe und hochwertige Ausstattung sowie qualifizierte Mitarbeiter. Ein Gründungszuschuss vom Land deckt bestenfalls einen Bruchteil der Ausgaben ab. Gleichzeitig sind es vor allem diese Branchen, die Produkte und Kompetenzen hervorbringen, die die deutsche Wirtschaft stärken.Für ein hohes Startkapital und eine ausreichende Finanzierung über die Seed-Phase hinaus bleiben Forschungs- und Technologiestartups oft nur private Investoren wie die ViWa Invest GmbH. Hier sind Summen in Millionenhöhe möglich. Sie sind ein Sprungbrett für Unternehmen, die sich langfristig im Mittelstand etablieren möchten. Professionelle Investoren bieten außerdem den Vorteil, dass sie die Gründer nicht nur finanziell unterstützen, sondern ihnen beratend zur Seite stehen. Die ViWa Invest GmbH bietet beispielsweise Hilfe bei der Personalführung, der Qualitätssicherung und der Vermarktung an. Auch wichtige Kontakte zu potentiellen Geschäftspartnern und Kunden kommen häufig über solche Investoren zustande – und ein starkes Netzwerk ist bereits bei der Gründung Geld wert.Echtes Wagniskapital ist in Deutschland ein rares Gut. Nur langsam kommt das Bewusstsein auf, dass die Förderung aus öffentlichen Geldern in vielen Fällen unzureichend ist. Die ViWa Invest GmbH setzt sich bereits jetzt dafür ein, dass junge Unternehmen einen größeren finanziellen Spielraum haben und sich entfalten können.Aktuelle Meldungen zu Unternehmensgründungen in Deutschland finden Interessierte im Blog der ViWa Invest GmbH ( www.viwainvestgmbh.net).


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VIWA Invest GmbH informiert: Staatliche Fördergelder für künftige Mittelständler unzureichend (PDF, 66,72 KB)

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ÜBER VIWA INVEST GMBH

Die ViWa Invest GmbH ist ein unabhängiges Unternehmen und wurde im Jahr 2007 durch die Geschäftsführer Christian Wagner und Darko Vipic gegründet. Seitdem ist ViWa auf vielen verschiedenen Geschäftsfeldern aktiv. Hauptsächlich investiert das Unternehmen in innovative und großartige Ideen. Sitz der ViWa Invest GmbH ist Nürnberg.