Pressemitteilung, 28.09.2010 - 13:42 Uhr
Perspektive Mittelstand
Sportlich aktiv in der Sächsischen Schweiz
Die Sächsische Schweiz, in der Nähe von Dresden, bietet sich geradezu an für eine Aktiv-Klassenfahrt. Klettern, Wandern, Rad fahren, Schlauchboottouren auf der Elbe, Nordic Inline-Skating, Bogenschießen, Ski- und Snowboardfahren, Langlauf und Rodeln…
(PM) Dippoldiswalde, 28.09.2010 - Das Angebot ist groß und die Möglichkeiten sind vielfältig und für alle Altersstufen geeignet. Lassen Sie sich verzaubern von der einmaligen, faszinierenden Felsenlandschaft der Sächsischen Schweiz. Erleben und erkunden Sie sie aktiv auf Ihrer nächsten Klassenfahrt.Das Elbsandsteingebirge mit seiner wild-romantischen Landschaft ist ein 700 km² großes Mittelgebirge aus Sandstein am Oberlauf der Elbe in Sachsen und Böhmen. Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges wird Sächsische Schweiz genannt. Entstanden ist das Gebirge aus den Ablagerungen eines ehemaligen Meeres in der Kreidezeit vor ca. 100 Millionen Jahren. Verwitterungseinflüsse und Wasserläufe wie die Elbe, formten die märchenhafte Landschaft. Kühle Schluchten und trockene, sonnige Hochplateaus, bizarre Felsentürme und massige Tafelberge, dazwischen grüne Wiesen, Felder und kleine Orte, prägen das Bild der Sächsischen Schweiz. Eine in Mitteleuropa einmalige Landschaft.Die Sächsische Schweiz gehört mit ihren über 1100 freistehenden Felstürmen und den traditionellen sächsischen Kletterregeln zu den bedeutendsten Klettergebieten der Welt. Da sollte natürlich ein Kletterkurs auf der nächsten Klassenfahrt unbedingt im Programm stehen. Auf ca. 15.000 verschiedenen Kletterwegen in allen Schwierigkeitsgraden (I bis XII), können sich Anfänger und Profis ausprobieren. Und auf über 1000 Gipfeln kann jeder nach erfolgreicher Erkletterung die eigene Aufstiegsroute im Gipfelbuch dokumentieren. Das Klettern ist in der Sächsischen Schweiz Volkssport und hat hier eine lange Tradition. Das Sportklettern begann 1864 mit der Besteigung des Falkensteins, des höchsten Gipfels in der Sächsischen Schweiz. Hier entstand auch vor ca. 100 Jahren das Freiklettern – free climbing, das Klettern ohne künstliche Hilfsmittel. Ein besonderes Erlebnis sind geführte Klettertouren oder Stiegen-Wanderungen auf Kletterpfaden, über Treppen und Leitern und zum Teil am Drahtseil gesichert. Diese Wanderungen sind kindgerecht aufbereitet. Belohnt wird die Anstrengung mit einer einzigartigen Aussicht auf die grandiose Felsenlandschaft. Sehr beliebt bei Schülern jeden Alters, interessant und erlebnisreich sind Höhlentouren. Mit Helm, Lampe und Klettergurt werden mit erfahrenen Höhlen- und Kletterguides die Sandsteintrümmerhöhlen erkundet.Ein dichtes Netz von ca. 1200 km gut ausgeschilderten Wanderwegen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Längen, von gemütlich bis herausfordernd, lädt ein, die Sächsische Schweiz und ihre Geheimnisse zu Fuß zu entdecken.Wer lieber mit dem Drahtesel unterwegs ist, findet nicht nur entlang der Elbe gute Möglichkeiten. Wanderwege sind teilweise auch für Radtouren ausgeschildert. Allerdings sind es keine asphaltierten Radwanderwege, sondern naturbelassene Wald- und Forstwege. Ab und zu sind natürlich einige Anstiege zu meistern, dafür wird man dann mit einer fantastischen Aussicht und tollen Abfahrten belohnt.Ein unvergessliches Erlebnis auf Ihrer Klassenfahrt in die Sächsische Schweiz kann eine Kanu- oder Schlauchboottour auf der Elbe sein. Nach fachkundiger Einweisung können sich auch Anfänger aufs Wasser trauen. Ob zu zweit im Paddelboot, zu zehnt im Schlauchboot oder mit 20 Personen auf einem Floß, Spaß macht es in jedem Fall.Nordic Inline-Skating findet immer mehr Anhänger. Diese Variante des Inline-Skaten mit Stöcken ist Gesundheit pur. Mit entsprechenden Regenrollen lässt es sich auch auf regennassen Straßen ausüben. Für Einsteiger wird ein Schnupperkurs unter fachkundiger Anleitung empfohlen. Wichtig ist die Ausrüstung (kann ausgeliehen werden) zu der Helm, Ellenbogen- und Knieschützer, Stöcke mit spitzen Metalldorn und Gummipfropfen sowie natürlich Nordic-Inline-Skates von K2 gehören.Auch im Winter bietet die Sächsische Schweiz viel Abwechslung und Sportmöglichkeiten. Auf einer zünftigen Winterwanderung zu Fuß, auf Skiern oder Schneeschuhen die märchenhaft verschneite Landschaft genießen oder die Pisten in Sebnitz, Rugiswalde oder Hinterhermsdorf mit Schlitten, Ski oder Snowboard unsicher machen. In den Abendstunden kann man unter Flutlicht den Hang hinunter wedeln. Bei zu wenig Schnee kommt die Beschneiungsanlage zum Einsatz.Natürlich gibt es auch Indoor-Sportmöglichkeiten. Klettern und Schwimmen gehören dazu. Neben all den Aktivangeboten hat die Sächsischen Schweiz und Umgebung noch mehr zu bieten. Wissenswertes über die Sächsische Schweiz erfährt man im Nationalparkhaus in Bad Schandau. Die beeindruckende Festung Königstein ist zu entdecken und die Burg Stolpen, die Schlösser Weesenstein und Pillnitz. Natürlich Dresden mit all seinen Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten. Genießen Sie den berühmten Panoramablick von der Bastei über die traumhafte Landschaft der Sächsischen Schweiz oder fahren Sie mit einem der Raddampfer auf der Elbe.Der Schülerreisedienst www.schulfahrt.de hat interessante Klassenfahrten in die Sächsische Schweiz mit vielfältigen Programmbausteinen für Sie im Angebot.


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ÜBER SCHULFAHRT.DE

Ab 1890 fuhr der Ur-Urgroßvater der jetzigen Führungsgeneration, Franz- Josef Tausche (tatsächlich ein Namensvetter des Kaisers!) als junger Mann auf der Postkutsche zwischen Leitmeritz (Litomerice - der Garten Böhmens) und Reichenberg (Liberec). Spätere Generationen nahmen den touristischen Faden als Schneider und Gastronomen sowie auf dem Postdienstwege wieder auf.... Am Beginn des 20. Jh. machte sich der andere Zweig der Familie auf dem Gebiet der Beherbergung selbständig, die Hammerschänke bei Fürstenau im Erzgebirge existiert heute noch! In der Zeit der Weltwirtschaftskrise wechselte der Großvater Paul Kadner nach Erwerb einer Landwirtschaft zum lohnenderen Geschäft mit Produkten von Feld und Weidewirtschaft - eigentlich logisch, denn auch heute noch bilden Tourismus und Landwirtschaft eine innige Verbindung. Nach dem Wechselbad der jüngeren Geschichte führte man kurz nach der Wende quasi alle Zweige der Familie, deren touristische Interessen und die hieraus entstandenen Traditionen und Interessen in einem erfolgreichen touristischen Betrieb zusammen.