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EMAIL - Kostenlos kann teuer werden !

(PM) , 03.07.2007 - Und plötzlich sind die Emails weg !
Sie haben einen Email-Account bei GMX oder haben Sie schon einmal daran gedacht sich dort eine Mailadresse zuzulegen ? Dann kann Ihnen passieren, was mir jetzt passiert ist und wohl auch sehr vielen anderen Usern eines GMX Accountes.
Ohne Vorwarnung, von Jetzt auf Gleich, wurde mein Emailaccount gesperrt! Ich komme weder an die dort gespeicherten Daten, Kontakte noch Emails heran.
Hintergrund ist die Geschäftstüchtigkeit von GMX, schließlich müssen sich ja auch mit dem kostenlosen Service eines Mailanbieters mehr Gelder verdienen lassen als nur mit Werbeeinnahmen. Von irgendetwas muss ja auch das teure Hobby der Segelyacht United Internet bezahlt werden, oder?
Also bietet GMX mit Treuepunkten oder als Geburtstagsgeschenk, die Möglichkeit ein halbes Jahr einen erweiterten Emailservice, ohne lästige Werbung unter den Mails, an.
Kann man ja auch in Anspruch nehmen und wenn auch nur, weil es ein Geschenk oder eine Belohnung in Form von Treuepunkten ist.
Dann jedoch, ohne Einzugsermächtigung vom Kundenkonto und ohne Vorwarnung, bucht GMX urplötzlich 78 Euro vom Kundenkonto ab. Zum Glück geben die Banken ja die Möglichkeit, unrechtmäßig abgebuchte Beträge zurück zu buchen.
Was passiert dann?
GMX übergibt die Angelegenheit einem Inkassounternehmen und sperrt komplett den Zugang zum Mailaccount.
Unter einer kostenpflichtigen Servicerufnummer, prangt dann auf der ehemaligen GMX Zugangsseite in fettem Rot, bitte rufen Sie unsere Buchhaltung an, das kostet Sie nur 9 Cent pro Minute. Der Griff zum Telefon ist schnell getan und nach ca. 30 Minuten bei Dudelmusik, in der Warteschleife, legt Mann zunächst genervt auf.
Na ja, Mann muss doch wissen, was an wichtigen Mails eingegangen ist, - so entschließt Mann sich wieder durch die Warteschleifentortur durchzugehen, bis sich ein Mitarbeiter in dem Callcenter bequemt, die Füße vom Schreibtisch und das Gespräch an zu nehmen. Von oben herab blafft dieser dann nach einer langen Anhörphase in sein Micro, „Sie müssen erst den folgenden Betrag überweisen, am Besten an die Inkassofirma, dann könne Sie wieder Mailen“!
Nun Gut, nutzt ja alles nichts, schnell das Bankkonto von GMX recherchiert, denn das wusste der angebliche Mitarbeiter nämlich nicht, und sofort online den geforderten Betrag überweisen, dann komme ich endlich wieder an meine ganz wichtigen Emails.
Obwohl der Betrag online innerhalb einer Sekunde abgebucht war, soll er selbst nach 5 Tagen noch nicht eingegangen sein. Komisch, bislang waren die überwiesenen Summen immer innerhalb von 48 Stunden auf jedem gewünschten Empfängerkonto. Na ja nutzt nicht, werde ich es morgen noch mal probieren - und so wichtig werden die Mails wohl nicht sein, dass man nicht 6 Tage auf eine Antwort warten kann.
Also, wieder ein Tag später und wieder 30 Minuten Gedudel in der Warteschleife!
Ja, Ihre Überweisung ist gutgeschrieben worden, aber wir können Sie erst wieder freischalten, wenn Sie auch die geforderten 75 Euro an die Inkassofirma gezahlt haben!
Also, das war`s mit GMX, sollen die ihre bzw. meine Mails behalten und glücklich damit werden. Ich melde mich bei Yahoo an und teile allen Bekannten meine neue Mailadresse mit. Das ist letztendlich viel preisgünstiger, als noch einmal so geneppt zu werden, außerdem reicht Yahoo die Werbung als Einnahmequelle. Scheinbar müssen die keine sündhaft teure Yacht finanzieren. Außerdem verzichtet Yahoo auf zwielichtige Geschenke als Treuebonus oder zum Geburtstag. Ich verzichte darauf auch in Zukunft gerne und möchte es jedem raten der diesen Artikel liest. Oder am Besten gleich vollkommen auf GMX verzichten! Dann kann eigentlich nichts schiefgehen und Sie kommen immer an Ihre Mails !
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