Pressemitteilung, 24.11.2009 - 16:40 Uhr
Perspektive Mittelstand
Social Communitys machen Spaß - wenn man verantwortungsvoll mit dem Internet umgeht
Deutschlands größte unabhängige Social Community Jappy.de bezieht Position in der Diskussion um Jugendschutz im Internet
(PM) Hamburg, 24.11.2009 - Mit seinen Leitfäden hilft die Social Community Jappy den jugendlichen Nutzern und ihren Eltern beim verantwortungsvollen Umgang mit dem Medium Internet. Die Richtlinien für Jugendliche sind einfach, verständlich und in jugendgerechter Sprache verfasst. Die Leitfäden für Eltern überzeugen durch Übersichtlichkeit – Erziehungsberechtigte können sich dort schnell und umfassend informieren und auch ganz generell orientieren: „So wie Sie Ihrem Kind einst das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermittelt haben, benötigt es Hilfestellung und Informationen beim Erwerb einer ausreichenden Medienkompetenz. Ihr Kind muss die „Verkehrsregeln“ und Gefahren des Internets kennen, um sich entsprechend sicher darin bewegen zu können. Eine ausreichende Medienkompetenz umfasst eben nicht nur das Wissen um die enormen Möglichkeiten im Internet, sondern auch die gefahrlose und qualifizierte Nutzung dieses Mediums.“ Dazu gibt Jappy eingängige Regeln an die Hand, die Eltern an ihre Kinder weitergeben können – wie zum Beispiel: „Niemals mit Internetbekanntschaften treffen!“, „Auffällige Gespräche sofort beenden!“, „Anfragen von Talentsuchern ignorieren“, „Gesundes Misstrauen bewahren!“Jappy warnt eindringlich vor gefährlichen Kontakten im Netz: „Erläutern Sie Ihrem Kind, dass ein Treffen mit einer Internetbekanntschaft sehr gefährlich sein kann. Vermitteln Sie, dass der vermeintliche Freund aus dem Internet im wahren Leben eine fremde Person ist, deren Pläne niemand kennt.“ Aber auch den jugendlichen Nutzern steht Jappy zur Seite und gibt Antworten auf Fragen wie „Gibt es bei meinen Bildern etwas zu berücksichtigen?“ Ja – die Fotos sind von Millionen Surfern einsehbar. Oder: „Wie gehe ich mit meinen Daten wie dem Namen, Telefonnummer, der Adresse um?“ Vorsicht! Niemals an Kontakte geben, die man nicht persönlich und „in echt“ kennt. Zum Thema Belästigung gibt Jappy die klare Anweisung, auf keinen Fall darauf einzugehen, den User auf „Ignore“ zu setzen und damit eine weitere Kontaktaufnahme zu unterbinden.Dazu Christoph Hilger, Pressesprecher von Jappy.de: „Im Regelfall kann jede Frage, jedes Problem bei Jappy von unseren etwa 200 Moderatoren qualifiziert und meist binnen 24 Stunden beantwortet werden. Für kniffelige Situationen gibt es zudem jedoch die speziell eingerichtete Adresse jugendschutz@jappy.de. Darunter erreichen unsere Mitglieder ein speziell geschultes und mit dem Thema Jugendschutz vertrautes Team, das mit Rat und Tat vor allem jungen Benutzern und interessierten Eltern zur Seite steht.“ Carolin Wimmer, die Jugendschutzbeauftragte von Jappy, erklärt dazu: „Medienanbieter können die Rahmenbedingungen eines qualitativen Jugendschutzes schaffen, nicht aber die Medienerziehung übernehmen. Dies ist die gemeinsame Aufgabe all derer, die pädagogische oder erzieherische Verantwortung tragen. Jappy unterstützt dies durch seine Leitfäden für Jugendliche, Eltern und zukünftig auch für Pädagogen.“ Eine weitere Maßnahme ist ein von Jappy speziell erstellter Flyer für Jugendliche, der beschreibt, wie sich die Jugendlichen bei Jappy praktisch schützen können: Eine Sicherheitsfunktion ist etwa der Button „Regelverstoß melden“ auf jedem User-Profil - und es gibt natürlich die Privatsphäreeinstellungen: So kann ein User eine Verletzung der Netiquette oder andere fragwürdige Inhalte jederzeit und sofort melden - die Jappy-Moderatoren können darauf mit Sanktionen bis hin zur Sperrung des Profils des Dritten reagieren. Auch die Funktion Kontaktfilter unter „Einstellungen“ trägt zur Sicherheit bei. Sie erlaubt es dem User, den Personenkreis, der Zugang zum eigenen Userprofil hat, sehr genau zu definieren und einzuschränken. So kann ein minderjähriger Schüler zum Beispiel „nur Mitglieder unter 18“ zulassen. Jappy-Jugendschutzbeauftragte Carolin Wimmer weiter: „Der Flyer wird auf Anfrage verschickt und in sozialen Einrichtungen durch Freiwillige des Moderatorenteams bundesweit verteilt. Wir wollen zeigen, dass das Internet bei sachgemäßem Umgang und unter Beachtung gewisser Regeln eine tolle Sache ist und Spaß bringt! Wenn sich Familie und Freunde gemeinsam mit Jappy bzw. den Medienangeboten von Social Communitys auseinandersetzen, trägt dies ganz entscheidend zur Medienkompetenz bei.“Die Verwendung von Pseudonymen ist aber wohl der wichtigste Beitrag zur Wahrung der Online-Sicherheit – und der Privatsphäre. Dazu Christoph Hilger: „Die Anonymisierung der User durch Nicknamen erschwert die anwendungs-übergreifende Identifizierung der Nutzer durch Freunde bzw. online gemachte Kontakte erheblich. Somit ist automatisch mehr Schutz gewährleistet.“ Hilger räumt aber ein: „Hundertprozentige Sicherheit ist trotz aller technischen Maßnahmen und unseres speziell ausgebildeten Jappy-Teams bei mehr als 8.000 neuen Profilen täglich nicht lückenlos zu erreichen. Die Fürsorge der Eltern kombiniert mit den Sicherheitsmechanismen der Betreiber von Social Communitys bleibt der beste Schutz Jugendlicher im Umgang mit dem Internet!“


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ÜBER JAPPY

Jappy ist eine junge, eigenständige Social Community, die täglich um mehrere tausend Nutzer wächst und etwa 2 Millionen Mitglieder hat. Als Netzwerk von Freunden für Freunde begeistert Jappy seit 10 Jahren die Nutzer: Gemeinsam Spaß haben, sich austauschen oder auch flirten. Bisher wurden rund 10 Millionen Freundschaften bei Jappy geschlossen und es werden täglich mehr. Basierend auf einer Web 2.0 Plattform, stehen den Mitgliedern verschiedene Möglichkeiten wie Live-Mailing, Gruppen und ein Gästebuch zur Verfügung, um sich darzustellen und aktiver Teil der Community zu werden. Die Jappy GmbH befindet sich in den Händen der Gründer Matthias Vogl und Christian Wimmer. Am Standort Neutraubling (Bayern) sind etwa 30 Mitarbeiter beschäftigt, weitere 200 Moderatoren unterstützen bei der Betreuung der Mitglieder.