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Sind deutsche Immobilien viel zu teuer?

Inflation, Rezession, Wirtschaftskrise - die Hiobsbotschaften lassen Immobilien als "bleibende Werte" erstrebenswert erscheinen. Doch weil viele so denken bildet sich eine gefährliche Preisblase bei den Immobilien auf.
(PM) Hasloh, 25.11.2011 - Die europäische Staatsschuldenkrise ist nach Einschätzung von Experten längst auch in der deutschen Immobilienbranche angekommen. Dem hiesigen Immobilienmarkt, über Jahrzehnte einer der stabilsten der Welt, drohe nun doppeltes Ungemach: eine Überhitzung, getrieben vom Sicherheitsstreben der privaten Anleger und eine lange Dürreperiode, weil Banken mit Krediten für gewerbliche Immobilien knausern, warnten Branchenkenner am Mittwoch einhellig auf einer Finanzkonferenz in Frankfurt.
In Metropolen wie Berlin zahlten vermögende Privatanleger für Eigentumswohnungen und ganze Wohnblocks inzwischen Preise, die mitunter in keinem Verhältnis mehr stünden zum Wert der Immobilie, warnte Thomas Zinnöcker, Vorstandschef der börsennotierten Wohnungsgesellschaft GSW. Ähnliche Tendenzen sieht Michael Harms, Leiter Investmentstrategie bei der Bethmann Bank, die vermögende Privatkunden betreut. "Das sind Segmentblasen. Dabei muss man sich eines klarmachen: Die risikofreie Anlage gibt es nicht mehr."

Auf der anderen Seite stehen strategische Investoren, die auf dem gewerblichen Immobilienmarkt unterwegs sind. Dort rangeln sich immer mehr Bieter um die sogenannten "Core-Objekte" - vollvermietete Gebäude in besten Innenstadtlagen. Für alles andere gibt es kaum mehr Finanzierungen, da die Banken wegen der Schuldenkrise wieder vorsichtiger werden und Risiken meiden. "Die Immobilienfinanzierungsseite ist in schweren Nöten", räumte Johann Berger, stellvertretender Vorstandschef der Helaba, ein. "Die Finanzierer bleiben extrem vorsichtig."

Viele alte Kredite, in den Boomzeiten 2005 bis 2007 freizügig ausgereicht, laufen zudem in den nächsten Jahren aus - eine milliardenschwere Refinanzierungswelle, die nicht alle Spieler auf dem Markt überleben werden, betonte Ulrich Höller, Vorstandschef der Gewerbeimmobilienfirma DIC Asset. "Wir werden 2012/13 das ein oder andere Blutbad sehen", prophezeite er. Den Banken, die selbst unter immer größerem Druck stünden, werde der Atem ausgehen. Sie dürften vielerorts die Reißleine ziehen, Darlehen nicht verlängern und zu Notverkäufen greifen.

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Quelle: Berliner Zeitung
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