Pressemitteilung, 21.09.2016 - 15:16 Uhr
Perspektive Mittelstand
SimRacing Expo: 90 Qualistartplätze nach nur 30 Minuten weg
Fahrer aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen, England und Co. am Start
(PM) Koblenz, 21.09.2016 - Drei Stunden dauerte das Qualifying bei der SimRacing Expo am Samstagmorgen auf dem Boulevard des Nürburgrings. Insgesamt 90 Simracer stritten sich um die verbliebenen 16 Startplätze für die Viertelfinals am Samstagnachmittag. Die restlichen 48 Startplätze waren bekanntlich zuvor online ausgefahren worden in GT3-Fahrzeugen auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings. Die meisten Fahrer waren im Audi R8 LMS unterwegs. Die SimRacing Expo ist dabei einzigartig, wie die Fahrer betonen: Nirgends sonst sind so viele internationale Piloten am Start. Wie beliebt die Spontan-Qualifikation vor Ort war, wurde dem Veranstalter ADAC Mittelrhein schnell klar: Nach nur einer halben Stunde waren die 90 Plätze für das Qualifying vergeben. In fünf äußerst spannenden Rennen schafften es dann die besten 16 in die Hauptrennen am Nachmittag. Die Bestzeit lag bei 1:56,781. Das sind knapp zwei Sekunden langsamer als die Bestzeit, die Kay Kaschube online vorgelegt hatte. Der Grund dafür ist einfach, wie Gunnar Miesen von SimRacing Deutschland erklärt: „Die Onlinefahrer waren mit weniger Benzin unterwegs als die Fahrer in der Quali hier vor Ort.“ Hier hatten die Boliden so viel Sprit im Tank, wie sie auch für ein normales Rennen benötigen. Was Miesen und Marc Hennerici, Leiter Sport und Event beim ADAC Mittelrhein, besonders freut, ist: Alle 48 Fahrer, die sich online qualifiziert haben, sind auch zu den Entscheidungsläufen an den Nürburgring gekommen. Die meisten sind aus Deutschland, andere Simracer sind aus Frankreich angereist, aus Polen, Österreich, Finnland, England, Italien und Spanien. Hennerici stellte beim Fahrerbriefing fest: „SimRacing ist kein Gaming, sondern richtiger Motorsport.“ Die Viertelfinals gehen über sieben Runden, die Halbfinals über neun Runden, das Finale geht über elf Runden. Das Brisante: Alle Fahrer sind mit den gleichen Einstellungen am Start und können Lenkrad und Pedaldruck nur ganz minimal vorher an ihre Bedürfnisse anpass


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