Rund 30 Prozent der Unternehmen in Deutschland nutzen aktuell Windows XP. Das Betriebssystem wird jedoch bald zum Sicherheitsrisiko. Microsoft bietet ab April 2014 keine Sicherheitsupdates mehr an.
(PM) Bremen, 17.01.2014 - Dustin Wiemann, Geschäftsführer des IT-Systemhauses 12systems, erklärt die Unterschiede der Updates: „Microsoft bietet zwar bis zum 14. Juli 2015 weiterhin Antivirus-Updates für Microsoft Security Essentials an. Aber das betrifft nur den Virenscanner, keine Systemupdates. Hackingangriffe, die Systemlücken ausnutzen, sind also weiterhin die große Gefahr.“
„Das Standardprogramm vieler Unternehmen wird zu einem Einfallstor für Viren und Trojaner. Es drohen Datenverluste oder schlimmer, die Konkurrenz kann sich geheime Unternehmensdaten erschleichen“, betont Wiemann das Risiko.
Aus Sicht der 12systems GmbH gilt Windows XP damit als tickende Zeitbombe. Wie eine Studie des Antivirus-Unternehmens Avast aufzeigt, betreffen derzeitig dreiviertel aller Trojaner das Betriebssystem XP. Als Windows XP im Jahre 2001 veröffentlicht wurde, galten technische Anforderungen, die heute längst nicht mehr aktuell sind.
Dustin Wiemann rät daher zu baldigen Umrüstung, um im April ein sicheres Betriebssystem zu haben: „Unternehmen sollten jetzt das Thema angehen. Die Planung und die Umrüstung dauert Zeit. Wir empfehlen dabei Windows 7. So können viele Betriebsprozesse ohne große Veränderung fortgesetzt werden.“
Weitere Informationen unter
www.12systems.de .