(PM) Leipzig, 24.01.2011 - Die meisten Deutschen sind gesetzlich versichert und müssen sich mit dem entsprechenden Angebot zufriedengeben. In bestimmten Situationen ist eine private Zusatzversicherung allerdings unverzichtbar, zum Beispiel im Urlaub. Eine Auslandskrankenversicherung kann Betroffene im Ernstfall vor dem finanziellen Bankrott bewahren. Das Finanzportal geld.de erklärt, warum die Versicherung bei nahezu jeder Reise ins Ausland sinnvoll ist und welche Kosten übernommen werden.

Dass Urlauber im Rahmen von Reisen ins europäische Ausland gänzlich ohne Reisekrankenversicherung ( www.geld.de/reisekrankenversicherung.html ) auskommen, ist ein Irrtum. Bei Erkrankungen oder Unfällen in EU-Mitgliedsstaaten und einigen weiteren Ländern kommen die Kassen zwar im Notfall für die medizinische Versorgung auf, das heißt allerdings nicht, dass dem Patienten die gesamten Kosten erstattet werden. Vielmehr orientieren sich die gesetzlichen Krankenversicherer an den Regelungen des jeweiligen Urlaubslandes. Den Differenzbetrag trägt der Reisende.

Auch der Rücktransport gehört nicht zur Grundversorgung innerhalb der Europäischen Union. Die Kosten für einen Rücktransport können fünfstellige Summen erreichen. Eine Reisekrankenversicherung zahlt sich gerade in diesem Fall aus.

Sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien gibt es günstige Jahresverträge. Vorsicht ist allerdings in Bezug auf die Reisedauer geboten: Der Auslandsaufenthalt darf in der Regel nicht länger als sechs Wochen am Stück dauern. Für Weltreisen oder längere Auslandsaufenthalte sind spezielle Tarife erforderlich. Wer aus beruflichen Gründen häufig im Ausland weilt, sollte über eine zeitlich unbegrenzte Auslandskrankenversicherung nachdenken.

Weitere Informationen: blog.geld.de/reiseversicherung/unbesorgt-reisen-2-die-reisekrankenversicherung/331151.html