Pressemitteilung, 27.04.2010 - 21:36 Uhr
Perspektive Mittelstand
Seminare zum Staub- und Gasexplosionsschutz
Aktuelle Fachveranstaltungen im Haus der Technik am 22. und 23. Juni 2010 in Essen geben Lösungsmöglichkeiten und ausführliche Umsetzungsbeispiele
(PM) Essen, 27.04.2010 - Die Betriebssicherheitsverordnung und die Gefahrstoffverordnung verlangen von den Betreibern verfahrenstechnischer Anlagen, Gefährdungsbeurteilungen hinsichtlich möglicher Explosionsgefahren durchzuführen und die Maßnahmen für einen sicheren Anlagenbetrieb festzulegen. Dies beginnt mit der Betrachtung und Bewertung der relevanten sicherheitstechnischen Kennzahlen, führt über die Bewertung der Wahrscheinlichkeit des Auftretens explosionsfähiger Gemische und wirksamer Zündquellen letztendlich zur Festlegung der Anforderungen an Schutzmaßnahmen zur Begrenzung der Auswirkungen von Explosionen.Grund genug also für das Haus der Technik, am 22. Juni 2010 in Essen das Seminar „Aktueller Staubexplosionsschutz“ anzubieten.Anhand von praktischen Beispielen werden hier die wichtigsten Fragestellungen bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen zum Explosionsschutz dargestellt. Gleichzeitig werden aktuelle Entwicklungen und Tendenzen des Explosionsschutzes besonders betrachtet. Ziel ist es, dem Anwender einen Einblick in die bestehenden Lösungsmöglichkeiten und Wege zur Entscheidungsfindung zu geben.Das Seminar steht unter Leitung von Herrn Dr.-Ing. Bernd Broeckmann, der unterstützt wird von Herrn Dr.-Ing. Marc Scheid (Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, Berlin).Die Mitarbeit der Referenten in einer Vielzahl von Normungs- und Arbeitsgruppen gewährleistet für die Teilnehmer den Überblick über die aktuellsten Entwicklungen.Einen Tag später findet am gleichen Ort die Veranstaltung „Aktueller Gasexplosionsschutz“ statt. Hierbei werden u.a. die Zoneneinteilung, die Vorgehensweise bei der Inertisierung und Maßnahmen zur Vermeidung von Zündquellen vertiefend diskutiert. Neben Herrn Dr. Broeckmann tritt hier Herr Dr. Reiner Grätz (Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, Berlin) als Referent auf.Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 , Fax0201/1803-346 oder im Internet unter www.exschutz.info oder direktwww.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H050-06-279-0.htmlhttp://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H050-06-280-0.html


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