Pressemitteilung, 18.09.2007 - 11:20 Uhr
Perspektive Mittelstand
Von der Kunst gelassen zu führen
Die Situation im Management bringt viele Führungskräfte an mentale und körperliche Grenzen. Die Gründe sind hinlänglich bekannt: Stress, Stellenabbau, Fusionen, etc.. Negative Emotionen und Ängste beherrschen viele Führungskräfte.
(PM) Nürnberg, 18.09.2007 - Der Zen-Weg lehrt, dass wir „kämpfen“ können, aber nicht müssen. Wir entscheiden selbst und bewusst. Und wenn wir uns manchmal für „Kampf“ entscheiden, dann sollten wir das konzentriert und zielgerichtet tun. Mit klarem Verstand das richtige Maß finden: Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel. Und: Es muss auch Friedenszeiten geben. Wir brauchen einen spürbaren Unterschied zwischen Kampf und „Nicht-Kampf“. Nur dann behalten wir die Übersicht und bleiben klar im Handeln, ohne uns zu verausgaben.Vom Zen-Weg japanischer Manager lernenBei japanischen Managern längst bewährt, erschließen sich auch europäische Führungskräfte Zen-Praxis. Beim Zazen (klassische Sitzmeditation) lernt man zuerst, sich selbst zu führen. Beim Sitzen in Stille geht es darum, Ruhe zuzulassen, den Kopf zu leeren, nicht bewusst zu denken. Diese Übung ist harte Arbeit und erfordert Disziplin und Überwindung. Der Verstand wehrt sich anfänglich massiv gegen das „Nicht-Denken“. Erfolgreich verdrängte Emotionen wie Ärger, Wut, Trauer oder Kränkungen kommen hoch. Wer durchhält und sich diesen Themen stellt, kommt zur Ruhe. Still und ruhig gelingt es, sich mit seinem Ich zu befassen: Plötzlich nehmen wir wahr, erkennen, spüren was wichtig oder unwichtig ist. So entsteht Klarheit. Auch das lehrt Zen: Innerer Friede geht immer dem äußeren voraus.Von der Wirkung ganzheitlichen Denkens Wissenschaftlich konnte nachgewiesen werden: Meditation fördert und verstärkt das Zusammenspiel von rechter und linker Gehirnhälfte. Dadurch wird die Dominanz der linken Hälfte, die für Logik und Strategie verantwortlich ist, zurückgenommen. Hinzu kommen ausgleichende Einflüsse der rechten Seite. Diese steht für Kreativität, Intuition und Emotion. Zen wirkt sich wohltuend auf unsere Lebenseinstellung aus und trägt zu innerer Balance bei. Bewusstes, einfaches Tun mit klarem Verstand und Aufmerksamkeit ist für alle Lebensbereiche wichtig. Speziell Unternehmen erkennen immer mehr, dass sie von ausgeglichenen Führungskräften profitieren. Ganzheitliches Denken ermöglicht authentische Führung mit allen erforderlichen Sozialkompetenzen: Aufmerksamer Umgang mit Menschen, intensives Zuhören, Akzeptanz, adäquates Handeln, Klarheit. Denn: Wer konzentriert ist, kann Prioritäten setzen. Wer loslassen kann, setzt seine Kraft punktgenau ein. Wer offen mit Gefühlen umgeht statt zu verdrängen, verringert Stress. Wer Widersprüche akzeptiertn und Wichtiges von Unwichtigem trennt, behält Energie und Zeit für sich und das Wesentliche. Vom achtsamen Tun in der FührungsetageDer Zen-Weg führt über die Meditation zu dieser Klarheit. Entwickeln von Achtsamkeit bedeutet zunächst: Im Beobachten alles annehmen was kommt, nicht festhalten oder bewerten. Tun, was zu tun ist. Ohne Wenn und Aber Neues zulassen. Denn: Wir sollten uns nicht vor dem Unbekannten fürchten, sondern vor dem Bekannten. Dies hält uns in rigiden Mustern, Konditionierungen und immer gleichen Verhaltensmustern gefangen. Dabei nutzen wir nur einen geringen Teil unserer Potenziale aus. Erst wenn wir Unbekanntes zulassen, vergrößern wir unser Handlungsfeld. Dadurch entstehen vielfältigere Optionen. Wahlmöglichkeiten helfen, gezielt zu agieren statt nur zu reagieren.Eingerahmt in die, seit Jahrtausenden erprobten, Abläufe des Zen-Klosters wurde die praxisorientierte Seminarreihe EinfachTun® speziell für Führungskräfte entwickelt: Zen-Praxis kombiniert mit modernen Führungsthemen. Klassische Seminararbeit zu Schwerpunkten wie Achtsames Führen oder Aufmerksame Kommunikation wird unterstützt durch alltagspraktische Zen-Übungen. Gemeinsamkeiten aus Zen und Management werden von professionellen Trainingspartnern gezielt geschult: Disziplin, Ausdauer, Konzentration, Aufmerksamkeit, Zielfokussierung, klares Denken. Zen lässt sich nicht auf dem Papier darstellen oder ausreichend erklären. Man muss es ausprobieren, oder: Einfach tun.Vom Zen-Meister in NiederbayernIn den stillen Hügeln Niederbayerns, rund 100 km östlich von München, liegt Eisenbuch und das Kloster Daihizan Fumonji. Es hat den Status eines Zen-Klosters in direkter Linie des traditionellen Soto-Haupttempels Eiheiji in Japan. Daihizan Fumonji ist das einzige Soto-Zen-Kloster in Deutschland und Europa.Fumon S. Nakagawa Roshi, japanischer Zen-Meister, ist Abt von Eisenbuch. Sein erklärtes Anliegen ist es, Seminare und Kurse auf die Bedürfnisse und die Kultur der Menschen im Westen auszurichten. Unabhängig von Konfessionen, einfach, klar und konzentriert. Allen Interessierten möchte er den wertvollen Zen-Weg für den Westen aufzeigen. Informationen zu den EinfachTun®-Seminaren www.nuernberger-gmbh oder Tel. +49 (0)9151. 904700.


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