Pressemitteilung, 02.02.2012 - 14:31 Uhr
Perspektive Mittelstand
Seminar "Requirements Engineering für ein besseres Innovationsmanagement"
(PM) Berlin, 02.02.2012 - Immer kürzere Entwicklungszeiten, die zunehmende Anzahl neuer Technologien und eine Vielzahl von Prozess-Schnittstellen im Produktentstehungsprozess innerhalb eines Unternehmens und zu den Lieferanten führen zu komplexer werdenden Innovationsprozessen. Diese müssen beherrscht und kontinuierlich an sich verändernde Randbedingungen angepasst werden. Auch bei Produkten und Systemen, die in der heutigen Zeit nicht nur aus mechanischen und elektrischen, sondern auch aus elektronischen und softwaretechnischen Bauteilen bestehen, ist es erforderlich die komplexen Anforderungen an das Gesamtsystem zu erfassen, umzusetzen und im Verlauf des Produktentstehungsprozesses zu verfolgen.Ziel muss die Erhöhung der Innovationsqualität und -geschwin­digkeit von komplexen Systemen sein. Das gelingt durch eine Verknüpfung des Innovationsprozesses mit dem Requirements Engineering (Anforderungsmanagement). Das Seminar vermittelt einen Überblick über Methoden und Vorgehensweisen zur Optimierung des Innovationsprozesses durch die Verbindung mit dem Anforderungsmanagement. Das Gelernte wird durch praktische Übungsaufgaben in Kleingruppen vertieft.Detaillierte Informationen und Anmeldung unter www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung


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Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK
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ÜBER FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSANLAGEN UND KONSTRUKTIONSTECHNIK IPK

Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK betreibt angewandte Forschung und Entwicklung auf den Gebieten zukunftsorientierter Technologien für den Produktionsprozess in Fabriken. Darüber hinaus werden zunehmend neue Anwendungsfelder in den prosperierenden Bereichen Medizintechnik, Servicerobotik, Verkehrsmanagement, Management der Globalisierung, virtuelle Produkt- und Prozessentwicklung, Produktherstellung, Prozessführung und -optimierung sowie Sicherheits- und Prüftechnik erschlossen. Zu den wesentlichen Aufgaben des Fraunhofer IPK gehört es, für industrielle und öffentliche Auftraggeber Basisinnovationen in funktionsfähige Anwendungen zu überführen. Ein besonderes Anliegen besteht darin, neuartige kostengünstige und umweltfreundliche Lösungen auch kleineren und mittelständischen Betrieben anzubieten. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten stehen Methoden und Verfahren zur Produktivitätssteigerung bei der Entwicklung und Herstellung von Produkten und deren Umsetzung in Systemlösungen. Hierzu gehören auch die Konzeption und Realisierung von intelligenten Produktionsmitteln sowie deren Integration in komplexe Produktionsanlagen. Das Institut vermittelt technisches Wissen im Bereich der Produktionstechnik und entwickelt Methoden zur Verbesserung des Qualitäts- und Umweltmanagements. Das Leistungsangebot zielt darauf ab, Unternehmen von der Produktidee über die Produktentwicklung, -auslegung und -erstellung bis hin zur Wiederverwertung zu unterstützen. Das Fraunhofer IPK beschäftigt über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mehr als 7 100 m² stehen für Büros, Labore sowie für das Versuchsfeld zur Verfügung.