Pressemitteilung, 02.02.2012 - 13:25 Uhr
Perspektive Mittelstand
Seminar "Einführung von Integrierten Managementsystemen" am 1. März 2012 in Berlin
Teilnehmer lernen eine am Fraunhofer IPK entwickelte prozessorientierte Methode zur Einführung Integrierter Managementsysteme kennen und üben ihre praktische Anwendung!
(PM) Berlin, 02.02.2012 - Viele Unternehmen führen Qualitätsmanagementsysteme ein, um eine gleichbleibend hohe Qualität ihrer Produkte zu garantieren und die Anforderungen ihrer Kunden bestmöglich zu erfüllen. Darüber hinaus wenden sie ähnliche Managementmethoden an, um den gesetzlichen Anforderungen zum Schutz der Mitarbeiter und dem schonenden Umgang mit der Ressource Umwelt besser gerecht zu werden. Mehrere Managementsysteme bedeuten jedoch mehr Aufwand, z. B. für die Einführung und Dokumentation der Systeme. Die – auch nachträgliche – Verschmelzung von Qualitäts-, Umwelt-, Arbeitsschutz- und Energiemanagementsystemen zu einem Integrierten Managementsystem (IMS) bietet dagegen eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehören reduzierte Einführungszeiten und -kosten, eine erhöhte Rechtssicherheit, bessere Mitarbeiterqualifikation und -motivation sowie reduzierte Dokumentation.Das eintägige Seminar richtet sich an Unternehmen, die erstmals ein IMS einführen oder ihre bestehenden Managementsysteme erweitern und verbessern wollen. Wir zeigen anhand der Themen Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz sowie Energiemanagement, wie Integrierte Managementsysteme effizient in Unternehmen etabliert werden können. Die Teilnehmer lernen dazu eine am Fraunhofer IPK entwickelte prozessorientierte Methode kennen und üben ihre praktische Anwendung. Referenzprozesse und Best Practices aus anderen Unternehmen ergänzen das Programm.Detaillierte Informationen und Anmeldung unter www.ipk.fraunhofer.de/weiterbildung


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Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK
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ÜBER FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSANLAGEN UND KONSTRUKTIONSTECHNIK IPK

Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK betreibt angewandte Forschung und Entwicklung auf den Gebieten zukunftsorientierter Technologien für den Produktionsprozess in Fabriken. Darüber hinaus werden zunehmend neue Anwendungsfelder in den prosperierenden Bereichen Medizintechnik, Servicerobotik, Verkehrsmanagement, Management der Globalisierung, virtuelle Produkt- und Prozessentwicklung, Produktherstellung, Prozessführung und -optimierung sowie Sicherheits- und Prüftechnik erschlossen. Zu den wesentlichen Aufgaben des Fraunhofer IPK gehört es, für industrielle und öffentliche Auftraggeber Basisinnovationen in funktionsfähige Anwendungen zu überführen. Ein besonderes Anliegen besteht darin, neuartige kostengünstige und umweltfreundliche Lösungen auch kleineren und mittelständischen Betrieben anzubieten. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten stehen Methoden und Verfahren zur Produktivitätssteigerung bei der Entwicklung und Herstellung von Produkten und deren Umsetzung in Systemlösungen. Hierzu gehören auch die Konzeption und Realisierung von intelligenten Produktionsmitteln sowie deren Integration in komplexe Produktionsanlagen. Das Institut vermittelt technisches Wissen im Bereich der Produktionstechnik und entwickelt Methoden zur Verbesserung des Qualitäts- und Umweltmanagements. Das Leistungsangebot zielt darauf ab, Unternehmen von der Produktidee über die Produktentwicklung, -auslegung und -erstellung bis hin zur Wiederverwertung zu unterstützen. Das Fraunhofer IPK beschäftigt über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mehr als 7 100 m² stehen für Büros, Labore sowie für das Versuchsfeld zur Verfügung.