Pressemitteilung, 09.01.2013 - 14:17 Uhr
Perspektive Mittelstand
Seminar "Dichtungstechnik leicht gemacht" am 26. Februar 2013 in München
(PM) Essen, 09.01.2013 - Im Rahmen der Europäisierung und der damit verbundenen europäischen Richtlinien erfährt die Qualitätsbewertung auch in der Dichtungstechnik eine vollkommen neue Dimension. Dabei erwarten Anlagenbetreiber auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Dienstleistungen bei der Beratung und Auswahl geeigneter und zugelassener Materialien.Neuorientierung in der DichtungstechnikDie Forderung nach immer größerem Durchsatz unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit zwingt Anlagenbauer und Anlagenbetreiber immer mehr dazu, neue Maschinen bzw. Anlagen zu konstruieren oder zu betreiben, oder bestehende Projekte so umzurüsten, dass diesen Forderungen entsprochen wird. Die zwangsläufigen Folgen dieser Forderungen sind Arbeitsprozesse, chemische Prozesse mit höheren Drücken, höheren Temperaturen, höheren Umfangsgeschwindigkeiten, denen mit einer größeren Standzeit und somit geringeren Ausfallkosten der jeweiligen Anlage entgegen zu wirken ist. Projiziert man diese Tatsachen auf die Dichtungstechnik, so ist eindeutig festzustellen, dass diese einen immer größeren Stellenwert einnimmt und somit bei eventuellen Änderungen der Geometrie bzw. Neukonstruktion zu berücksichtigen ist. Wie die Erfahrung zeigt, wurde in der Vergangenheit die Dichtungsproblematik nur zwangsläufig berücksichtigt, so dass sich in der heute schnelllebigen Zeit ein Manko ergeben hat, welches nicht selten dazu führt, dass bereits konzipierte Projekte verworfen werden müssen, da keine entsprechenden Problemlösungen vorhanden sind. Der einzige Ausweg aus dieser Misere ist das Umdenken der Anlagenbauer und Anlagenbetreiber, deren Aufgabe es sein sollte, bereits im Vorfeld unter dem Aspekt der zunehmenden Wichtigkeit der Dichtungstechnik, mit den Dichtungsherstellern, kooperativ zusammenzuarbeiten.Ein weiterer Grund, der diesen Umdenkungsprozess rechtfertigt, ist in der zunehmenden Umweltverschmutzung und den daraus resultierenden neuen Verordnungen zu sehen. Ziel muss also sein, die Dichtungstechnik nicht als peripher abschließend behandelte Arbeit zu sehen, sondern entsprechend ihrem in der High-Tech-Zeit hohen Stellenwert, bereits im Vorfeld primär mit aller Konsequenz zu berücksichtigen.Ziel des Seminars ist es, Anlagenbauer und Anlagenbetreiber gleichermaßen an die Dichtungstechnik im wahrsten Sinne des Wortes heran zu führen und das Basiswissen dermaßen zu vertiefen, dass sie in der Lage sind, sich kompetent an Diskussionen über Dichtungstechnik zu beteiligen.Aufgrund der hohen Nachfrage wird das gleiche Seminar noch einmal am 25. Juni 2013 in Essen angeboten. Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte auf Anfrage beim Haus der Technik, Tel. 0201/1803-344 (Frau Saager), E-Mail: information@hdt-essen.de oder direkt hier: www.hdt-essen.de/W-H050-02-324-3


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Haus der Technik e.V.
Herr Kai Brommann
Hollestraße 1
45127 Essen
+49-201-1803251
kai.brommann@hdt-essen.de
www.hdt-essen.de


ÜBER HAUS DER TECHNIK E.V.

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.


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1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.