Pressemitteilung, 24.07.2014 - 09:16 Uhr
Perspektive Mittelstand
Seit 60 Jahren die erste Storchenbrut im Landkreis Freising
Jungstorch auf Schloss Hohenkammer beringt – Eltern stammen aus Baden-Württemberg und dem Saarland - Ein Junges hat nicht überlebt
(PM) Hohenkammer, 24.07.2014 - Das Schloss von Hohenkammer ist ein geschichtsträchtiger Ort. Jetzt wurde dort erneut Geschichte geschrieben – diesmal aber nicht von Menschen, sondern von einem jungen Storchenpärchen: Es sorgte zur Freude der Verantwortlichen bei der Schloss Hohenkammer GmbH (www.schlosshohenkammer.de) und aller Tier- und Vogelfreunde erstmals seit 60 Jahren für eine Storchenbrut im Landkreis Freising. Der Jungstorch wurde nun beringt und man hofft auf eine erfolgreiche Aufzucht.Die beiden Störche hatten sich im Frühjahr 2014 gefunden und in dem Nest auf dem Schlossgelände niedergelassen. Dieses war im Frühjahr 2010 unter Leo Hermann, dem ehemaligen Geschäftsführer, von professioneller Hand auf einem ausgedienten Flutlichtmasten auf der Wiese beim Biergarten errichtet worden. Ganz in Einklang mit der Philosophie der Schloss Hohenkammer GmbH, die sich nachhaltiges Wirtschaft und die Erhaltung natürlicher Lebensräume auf die Fahnen geschrieben hat, und als „gutes Omen“ für die vielen Hochzeitsfeiern auf dem Schlossgelände. So richtig hatte damals aber kaum jemand daran geglaubt, dass hier einmal Störche brüten und Nachwuchs großziehen würden. Umso mehr freuten sich Martin Kirsch, der aktuelle Geschäftsführer der Schloss Hohenkammer GmbH, und Clemens Krafft, 2. Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Ammersee und örtlicher Storchenbeauftragte des Landesbund für Vogelschutz Freising, über das unverhoffte Ereignis. Clemens Krafft hatte schon den Bau des Storchennests geleitet und führte jetzt auch die Beringung des Jungstorches durch. Sie bedeutet für Mensch und Tier keinen großen Stress, weil der Jungstorch bei Berührung in die so genannte Akinese (Totmannstellung) verfällt und nicht ruhiggestellt werden muss.Seine ebenfalls bereits beringten Eltern, die aus dem Saarland und aus Baden-Württemberg stammen, hatten sogar noch einen zweiten Jungstorch zur Welt gebracht, der leider aber nicht überlebt hat. Für das junge Storchenpärchen, das selbst erst zwei Jahre alt und noch unerfahren in der Aufzucht ist, war es die erste Brut. Martin Kirsch und Clemens Krafft hoffen nun, dass sie den verbliebenen Jungstorch durchbringen. Er ist etwa sechs Wochen alt und wird in zwei bis drei Wochen flügge werden. Die Storcheneltern werden sich im nächsten Jahr nur bei erfolgreicher Aufzucht erneut in dem Horst niederlassen. Entscheidend dafür sind die Nahrungssituation und mögliche Gefahren in der Umgebung. Die größte Gefahrenquelle hat Clemens Krafft in der unmittelbaren Umgebung von Hohenkammer bereits ausgemacht: ungesicherte Stromleitungen. Er appellierte deshalb eindringlich an die Bayernwerke, kurzfristig entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und Abhilfe zu schaffen.


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ÜBER ADVERMA ADVERTISING & MARKETING GMBH

ADVERMA ist im Jahre 1994 von Franz Böhm als inhabergeführte Agentur gegründet worden. Der Name des Unternehmens, das 1998 zur ADVERMA Advertising & Marketing GmbH umfirmiert hat, steht heute für eine moderne Kommunikationsagentur mit rund 20 Mitarbeitern, für innovative Ideen und deren kreative Umsetzung. Seinen Sitz hat ADVERMA zwischen München und Ingolstadt im verkehrstechnisch gut gelegenen Rohrbach. Im Zeitalter der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien genügt es nicht mehr, ein gutes Produkt zu haben und dieses einfach verkaufen zu wollen. Mehr denn je hängt der Markterfolg von gezieltem Marketing und Advertising ab – genau das Metier der Profis von ADVERMA. Als Multichannel-Agentur entwickelt das Unternehmen für seine Kunden individuelle und maßgeschneiderte Werbekonzepte, Crossmedia-Marketingstrategien und Kampagnen mit dem Ziel einer unverwechselbaren Corporate Identity und eines ganzheitlichen und starken Markenauftritts. Das Leistungsspektrum von ADVERMA reicht dabei von klassischen Printerzeugnissen über Webdesign bis hin zur iPhone-App und zum iPad-Magazin – und das alles aus einer Hand und für die unterschiedlichsten Branchen. So verhilft die Marketing- und Werbeagentur bereits zahlreichen und namhaften Kunden in ganz Deutschland und im benachbarten deutschsprachigen Ausland zu noch größerem Markterfolg. Dazu zählen unter anderem: in Deutschland der Bau- und Maschinenbaukonzern Bauer AG (Schrobenhausen), die Süd-Chemie AG (München), die Hecht Technologie GmbH (Pfaffenhofen), der Elektronikfertigungs- und EMS-Spezialist Waltron GmbH (Wolnzach), die Schönberger Stahlbau und Metalltechnik (Schwarzach), die Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH (Gaimersheim), die Lechwerke AG (Augsburg), das Nordseebad Carolinensiel-Harlesiel, der Tourismusverband im Landkreis Kelheim, das Hotel Alexandersbad (Fichtelgebirge), das Dürer Hotel (Nürnberg) und Kempinski Hotels; in der Schweiz die Bad Schinznach AG, die Arosa Bergbahnen AG und das Waldhotel National, ebenfalls in Arosa; in Österreich der Anlagenbau-Konzern Andritz AG in Graz.


ÜBER SCHLOSS HOHENKAMMER

Über Schloss Hohenkammer Schloss Hohenkammer ist ein gehobenes Seminar- und Tagungszentrum mit einem modernen Hotel, einem vielseitigen gastronomischen Angebot und eigener biologischer Land- und Forstwirtschaft. Die weitläufige und wunderschön situierte Schlossanlage befindet sich seit dem Jahre 2003 im Eigentum der Munich Re. Die idyllische Lage im Glonntal ist auch verkehrstechnisch besonders günstig. Nördlich von München (Landkreis Freising) in Autobahnnähe und an der B 13 gelegen, kann Hohenkammer über die A9 mit dem Pkw schnell erreicht werden. Der Flughafen München ist lediglich eine halbe Autostunde vom Schloss entfernt und über den Bahnhof Petershausen (in nur 5 km Entfernung) hat Hohenkammer direkten Anschluss an das Netz der Münchner S-Bahn sowie der Deutschen Bahn. Im Mittelpunkt des Areals steht das aufwendig nach historischem Vorbild renovierte Wasserschloss, das in seiner heutigen Form im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Die Gäste erwarten unter anderem 162 Hotelzimmer, 33 Tagungsräume für bis zu 180 Personen, Veranstaltungsräume für bis zu 300 Personen, ein Wellnessbereich und gastronomische Einrichtungen für jeden Geschmack: das Gutshof-Restaurant für die Seminar- und Tagungsteilnehmer, die „Alte Galerie“ als gutbürgerliches Restaurant und Eventlocation, der nur im Sommer geöffnete Biergarten, das Bierstüberl Haslangkeller und die Hotelbar. Und auch für Gourmets bleiben im „Camers Schlossrestaurant“ unter Küchenchef Florian Vogel keine Wünsche offen. Eine weitere Besonderheit: In allen Restaurants werden zu 100 % Bioprodukte in hoher Qualität verarbeitet und ein Großteil davon stammt sogar aus eigener Erzeugung. Die Schloss Hohenkammer GmbH betreibt auf dem Gut Eichethof bereits seit 1992 kontrollierte ökologische Landwirtschaft nach den strengen Richtlinien von Naturland. Auf rund 300 Hektar Fläche (dazu kommen noch 500 Hektar Forstfläche) werden verschiedene Feldfrüchte, Kräuter und Obst angebaut. Letzteres liefert neben der Verarbeitung in der Küche zum Teil den „Rohstoff“ für die prämieren Edelbrände von Schloss Hohenkammer. Und auch das Fleisch von Rindern, Schweinen, Hühnern und Wild kommt vom Eichethof bzw. aus den drei angeschlossenen Jagdrevieren. Den Prinzipien der Nachhaltigkeit hat sich die Schloss Hohenkammer GmbH auch bei der Energieversorgung verschrieben: Die gutseigene Biogasanlage produziert die Wärme für das gesamte Schlossareal mit allen seinen Einrichtungen. Der zusätzlich erzeugte Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.