Pressemitteilung, 19.07.2010 - 11:22 Uhr
Perspektive Mittelstand
Schottland – Highlands, Natur und Kultur
Eine der eindrucksvollsten Touren im Programm von www.schulfahrt.de für Klassen-, Kurs- oder Studienfahrten, insbesondere für ältere Jahrgangsstufen, sind die Reiseangebote nach Schottland.
(PM) Dippoldiswalde, 19.07.2010 - Den meisten fallen sofort einige gängige Begriffe dazu ein – Highlands, Whisky, Loch Ness, Dudelsäcke und Kilts, Maria Stuart und MacBeth… Ja, das gehört zu Schottland und seiner Kultur und noch viel mehr. Eine atemberaubende, großartige Landschaft, majestätisch und erhaben. Ausgedehnte Heidemoore und schroffe Felsen gehören ebenso dazu, wie die zotteligen Highland-Rinder. Alte Adelssitze, die anmuten wie Märchenschlösser, alte und moderne Architektur in Edinburgh oder Glasgow, Kulturfestivals, berühmte Schauspieler, wie Sean Connery, Schriftsteller, wie Sir Walter Scott, Robert Louis Stevenson oder Sir Arthur Conan Doyle, Musiker, wie Simple Minds, Nazareth, Marc Knopfler oder Amy MacDonald und Architekten, wie William und Robert Adam oder Charles Rennie Mackintosh, prägten und prägen das Bild von Schottland. Zu Schottland gehören aber auch kleine beschauliche Dörfer, Erdöl, Fischerei, Buchdruck, Textil-, Kohle und Stahlindustrie, Schafzucht, Highland-Games, Informations-, Bio- und Medientechnologie, eine bewegte Geschichte und vor allem natürlich die Schotten selber. Sie sind ein kleines Völkchen, voller Nationalstolz, stur und eigensinnig, aber auch überaus gastfreundlich, warmherzig und großzügig. All das kann man auf einer Klassenfahrt mit www.schulfahrt.de kennen lernen.Bereits vor 12.000 Jahren begann die Besiedlung Schottlands durch eingewanderte mesolithische Jäger und Fischer und später durch neolithische Bauern. Die Römer versuchten mehrmals in das Gebiet vorzudringen, aber sie konnten keine dauerhafte Herrschaft errichten. Die Skoten, Kelten aus Irland, landeten 503 an der Westküste. Kenneth MacAlpin vereinte 843 die Skoten und die Pikten zu einer Nation. Diese keltische Monarchie endete 1057 durch den Mord an MacBeth durch Malcom III. Lebendiger und anschaulicher kann Deutschunterricht kaum sein, als am Ort des Geschehens. 1296 annektierte der englische König Eduard I. Schottland. Aber schon 1297 siegte William Wallac in der Schlacht von Stirling Bridge über die englischen Truppen und erkämpfte die Unabhängigkeit zurück. Historisch zwar nicht ganz einwandfrei, aber trotzdem grandios dargestellt im Film –Braveheart- mit Mel Gibson. Jacob VI., Sohn Maria Stuarts, wurde 1603 auch König von England. Beide Länder blieben vorerst separate Königreiche, bis 1707 Schottland formal mit England zum Königreich Großbritannien vereint wurde. Die Bestrebungen nach einem eigenständigen Schottland hörten nie auf. Seit 1999 gibt es wieder ein schottisches Parlament, das für innerschottische Angelegenheiten zuständig ist. Sein Sitz ist in Edinburgh, das bereits seit 1437 Hauptstadt Schottlands ist.Edinburgh ist nach Glasgow die zweitgrößte Stadt Schottlands und eine geschichtsträchtige, aber auch moderne, pulsierende Stadt. Mit www.schulfsahrt.de können Edinburgh und seine Sehenswürdigkeiten erkundet werden. Die Old Town mit ihren kleinen und manchmal sehr steil ansteigenden Gassen, das Edinburgh Castle, der Palace of Holyroodhouse, die National Gallery of Scoland, die Royal Mile mit ihren traditionellen Geschäften wie die Woollen Mills und die Kiltmakers, gehören ebenso dazu, wie der moderne Bau des schottischen Parlaments. Ob in Edinburgh, Glasgow, Aberdeen oder vielen anderen Orten, überall begegnet man den Zeugnissen der Geschichte. Aber man hat dann auch überall Gelegenheit in netten Restaurants zu verschnaufen und die heimische Küche zu probieren. Haggis ist das schottische Nationalgericht und wird mit Neeps und Tatties (gestampften Rüben und Kartoffeln) gegessen. Zu empfehlen sind auch Gerichte aus heimischen Fisch, Wild, Lamm oder Rind. Und der schottische Käse ist sensationell, vom Nachtisch – Pudding- ganz zu schweigen. Wahre Kalorienbomben, aber lecker. Getrunken wird natürlich Whisky. Den sollte man auf jedem Fall in einer der ca. 100 Destillerien, die es über das Land verteilt gibt, verkosten. Eine Besichtigung der ansehenswerten und meistens sehr gepflegten Brennereien ist auch für Nicht-Whisky-Trinker ein Erlebnis. Whisky heißt –Lebenswasser- und wird seit eineinhalb Jahrtausenden im schottischen Hochland und auf den Inseln gebrannt.Ebenso berühmt wie der Whisky ist natürlich der Kilt, der Schottenrock. In seiner jetzigen Form als Faltenrock wurde er erst im 18. Jahrhundert erfunden. Ursprünglich war er ein voluminöses, ca. fünf Meter langes Plaid (Wolltuch), das um den Ober- und Unterkörper gewickelt und mit einem Gürtel zusammengehalten wurde. Durch die verschiedenen Karomuster und Farben konnte man die Angehörigen der Clans (Stamm, Familie) voneinander unterscheiden. Jeder Clan hat sein eigenes Muster.Schottenröcke, Dudelsäcke, traditionelle Tänze, Sport- und Musikwettbewerbe erlebt man bei den jahrhundertealten Highland Games. Ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollten. Angebote für Klassen-, Kurs- oder Studienfahrt nach Schottland, ob mit eigener Anreise, als Flug- oder Busreise und mit interessanten Programmpunkten, unter www.schulfahrt.de.


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ÜBER SCHULFAHRT.DE

Ab 1890 fuhr der Ur-Urgroßvater der jetzigen Führungsgeneration, Franz- Josef Tausche (tatsächlich ein Namensvetter des Kaisers!) als junger Mann auf der Postkutsche zwischen Leitmeritz (Litomerice - der Garten Böhmens) und Reichenberg (Liberec). Spätere Generationen nahmen den touristischen Faden als Schneider und Gastronomen sowie auf dem Postdienstwege wieder auf.... Am Beginn des 20. Jh. machte sich der andere Zweig der Familie auf dem Gebiet der Beherbergung selbständig, die Hammerschänke bei Fürstenau im Erzgebirge existiert heute noch! In der Zeit der Weltwirtschaftskrise wechselte der Großvater Paul Kadner nach Erwerb einer Landwirtschaft zum lohnenderen Geschäft mit Produkten von Feld und Weidewirtschaft - eigentlich logisch, denn auch heute noch bilden Tourismus und Landwirtschaft eine innige Verbindung. Nach dem Wechselbad der jüngeren Geschichte führte man kurz nach der Wende quasi alle Zweige der Familie, deren touristische Interessen und die hieraus entstandenen Traditionen und Interessen in einem erfolgreichen touristischen Betrieb zusammen.