(PM) Bayreuth, 22.01.2018 - Einzig an der Ferse war der griechische Sagenheld Achill verletzbar - genau dort traf ihn ein Pfeil! So beschreiben Betroffene den Schmerz beim Gehen, wenn die Achillessehne oder das umgebende Gewebe gereizt oder entzündet ist. Dann kann eine Bandage entlasten und die Heilung fördern.
Die Achillessehne ist unsere kräftigste Sehne. Sie überträgt bei jedem Schritt die Kraft von der Wadenmuskulatur auf den Fuß. Beschwerden entstehen meist durch Überlastung beim Sport, durch Übergewicht oder Fußfehlstellungen. Die Bandage mit kompressivem Gestrick und integrierter Silikonpelotte, wie die Achimed von medi, stabilisiert das Sprunggelenk, massiert sanft die Achillessehne und fördert die Durchblutung, um Reizungen und Schmerzen zu lindern. In der Akutphase entlasten Fersenkeile zusätzlich die Achillessehne, sie liegen der Achimed Bandage bei.
Weitere Bestandteile der Therapie
- Gezielte Übungen stärken die Achillessehne und die Beinmuskulatur.
- Kalte Kompressen (Kühlschranktemperatur) und entzündungshemmende Salben lindern Schmerzen und Schwellungen.
- Orthopädische Einlagen verbessern die Fußfehlstellung.
- Wärme fördert die Durchblutung.
Zusätzliche Therapieoptionen sind auch Physiotherapie, Ultraschall, Elektrotherapie (TENS), Massage, Stoßwellentherapie und Akupunktur.
Über den Link
www.medi.biz/Achimed gelangen Patienten zu einem Physio-Programm, das die Achillessehne kräftigt. Es wurde gemeinsam mit einem Laufexperten entwickelt. Die Übungen können nach vorheriger Abstimmung mit dem Arzt einfach zu Hause ausgeführt werden, idealerweise drei- bis viermal pro Woche.
Der Arzt kann bei Notwendigkeit Gelenkbandagen verordnen. Sie sind im medizinischen Fachhandel erhältlich.