Pressemitteilung, 17.05.2010 - 09:30 Uhr
Perspektive Mittelstand
Rotorblätter – treibende Kraft der Windenergie
Internationale Fachtagung zur Aerodynamik, Konstruktion und Instandhaltung von Rotorblättern
(PM) Essen, 17.05.2010 - Rotorblätter sind das Herzstück einer Windenergieanlage. Sie bestimmen den maximalen Energieertrag, der dem Wind entzogen werden kann. Ihre volle Funktionsfähigkeit und Ermüdungssicherheit ist über einen Zeitraum von wenigstens 20 Jahren zu gewährleisten. Inzwischen werden sie auch mit dem sich rasant entwickelnden Markt - immer größer, insbesondere in Hinblick auf den Einsatz im Offshore-Bereich. Um dem im Rahmen der Entwicklung der Konstruktion und des Baus von Rotorblättern zu begegnen, ist eine umfassende Kenntnis der spezifischen Grundlagen wie z.B. der äußeren und inneren Beanspruchungen, Berechnungsmethoden und Materialkennwerte erforderlich. Langlebige Konstruktionen und optimierte Fertigungstechnologien sind deshalb ebenso wesentliche Voraussetzungen für lange Inspektionsintervalle, wie neue und neu zu entwickelnde Methoden der Zustandsüberwachung.Die internationale Fachtagung „Rotorblätter von Windenergieanlagen / Wind Turbine Rotor Blades“ im Essener Haus der Technik wird komplett zweisprachig deutsch/englisch durchgeführt und gibt einen umfassenden Themenüberblick für die gesamte Lebensdauer eines Rotorblattes von den Berechnungsmethoden und Materialkennwerten über die Aerodynamik und optimierte Fertigungstechnologien bis zu Zustandsüberwachung, Instandhaltung, Recycling und Entsorgung. Veranstaltungstermin ist der 15.-16.6.2010 in Essen. Als Gastredner hat Prof. John F. Mandell, Montana State University, zugesagt, ein international renommierter Spezialist für Materialermüdung in Fiberglaskonstruktionen in Windkraftanlagen. Unter der Leitung von Christoph Kensche (Hexion Speciality Chemicals GmbH) referieren hochkarätige Fachleute und verbinden die theoretischen Betrachtungen mit ihrem langjährigen praktischen Erfahrungsschatz. Die Veranstaltung wendet sich an Entwickler, Konstrukteure, Fertigungsingenieure und Techniker der Hersteller, ebenso wie an Mitarbeiter von Betreibern, Versicherungen, Banken und Sachverständigen.Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Sabine Gebauer), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.hdt-essen.de/htd/verein/themenbereiche/windenergie.html oder www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-06-302-0.html


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Haus der Technik e.V.
Herr Kai Brommann
Hollestraße 1
45127 Essen
+49-201-1803251
kai.brommann@hdt-essen.de
www.hdt-essen.de


ÜBER HAUS DER TECHNIK E.V.

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.