Dieser Artikel handelt über das Zinsmanagement, welches in jedem Unternehmen eine äußerst wichtige Rolle spielt. Der Unternehmenserfolg wird maßgeblich durch ein professionelles Zinsmanagement beeinflusst
(PM) Freienbach, 17.01.2010 - Zinssicherung bedeutet immer nur Schutz vor Abweichungen des tatsächlich erreichten Zinssatzes von den sich aus der Zinsstrukturkurve ergebenden Zinsen. Schutz vor einer Zinsentwicklung, wie sie die Zinsterminkurve vorgibt, ist nicht möglich. Finanzinnovationen im Zinsmanagement lassen sich in zwei Grundformen unterteilen, und zwar in Zinstermingeschäfte mit symmetrischem und in Optionen mit asymmetrischem Risikoprofil. Zu den Zinstermingeschäften zählen Forward Rate Agreements (FRAs). Standardisierte, börsengehandelte Zinstermingeschäfte bezeichnet man als Zinsfutures (Interest Rate Futures). FRAs und Futures sichern eine zukünftige standardisierte Zinsperiode ab. Bei Zinsveränderungen sind die Gewinnmöglichkeiten und die Verlustrisiken solcher Zinstermingeschäfte für beide Parteien genau gleich groß, weshalb die Risikoverteilung als symmetrisch bezeichnet werden kann. Ein weiteres Instrument des Zinsmanagements ist die Option. Dabei erwirbt der Käufer das Recht, jedoch nicht die Pflicht, die Option zu einem festgelegten Zeitpunkt auszuüben, z.B. eine Fremdwährung zu kaufen oder einen Swap abzuschließen. Die Option weist ein asymmetrisches Risikoprofil auf, da beim Kauf der Verlust auf die Höhe der Optionsprämie begrenzt ist, während das Gewinnpotenzial unbegrenzt ist.
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