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Zweite Ringvorlesung an der RFH: Ethik & Nachhaltigkeit an den Kapitalmärkten – Ein Widerspruch?

Unter dem Dachthema „Welche Werte teilen wir?" lädt die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) zu einer Ringvorlesung über Ethik und Nachhaltigkeit an den Kapitalmärkten ein.
(PM) Köln, 14.11.2012 - Es referiert Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz e.V. (DSW). Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 21. November 2012 um 18 Uhr im Gebäude V7, RFH-Campus, Vogelsanger Straße 295, 50825 Köln (Ehrenfeld).

Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) in Düsseldorf spricht über das heiß diskutierte Thema und stellt die provokante Frage, ob Ethik und Nachhaltigkeit gar im Widerspruch zur Gewinnorientierung am Kapitalmarkt stehen oder ob sie die eigentliche Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg bieten. Zu dieser Veranstaltung des Forschungsclusters "Ethik und Nachhaltigkeit" lädt die RFH Studierende, Finanzfachleute und interessierte Gäste herzlich ein.

Die Transparenz bei den Managergehältern hat für börsennotierte Unternehmen durch Inkrafttreten des Vorstandsvergütungs-Offenlegungsgesetz (VorstOG) eine neue Bedeutung erfahren. Marc Tüngler wird zur besseren Verständlichkeit einen Blick auf die Best-Practice-Regelungen zu Vergütungsfragen von Vorständen anhand des Deutschen Corporate Governance-Kodex und der neuen gesetzlichen Regelungen, die das ausdrückliche Merkmal der Nachhaltigkeit beinhalten, werfen. In seinem Vortrag stellt er die kritische Frage: Lassen sich Werte wie Ethik und Moral über Gesetze und Vorgaben mit einem Merkmal wie Nachhaltigkeit überhaupt vorschreiben oder gar von oben verordnen?

Ferner setzt sich Tüngler mit dem Begriff Nachhaltigkeit auseinander und analysiert die Bedeutung für den Kapitalmarkt. Wie steht es um die Erfüllung der Anlagerichtlinien und Anlageverordnung für Versicherungskonzerne und Rentenkassen? Wird das Vermögen – so wie es vorgesehen ist - nachhaltig und bestandssicher mit der Aufgabe der angemessenen Vermögensmehrung angelegt?

Passen Nachhaltigkeit und Ethik überhaupt zum Kapitalmarkt und zum Thema Geld? Setzt sich in einer globalisierten Welt nicht zwangsläufig ein System durch, das in moralischer Hinsicht die geringsten Anforderungen und Werte hat? Oder befinden wir uns im Aufbruch zu einem neuen Bewusstsein für Nachhaltigkeit, wenn man sich beispielsweise den Kurs- und Kulturwandel der Deutschen Bank anschaut? Was bedeuten Worte und Vorgaben zu Corporate Social Responsibility auf dem Kapitalmarkt? Wie wird dieser Trend von professionellen Anlegern gewertet? Werden damit neue Steuerungselemente eingeführt? Diese und andere Fragen beantwortet Rechtsanwalt Marc Tüngler und Hauptgeschäftsführer der DSW in der RFH-Ringvorlesung am 21. November 2012. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht nötig.

Weitere Informationen: www.rfh-koeln.de
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